MINT-Netzwerk
17 neue Partner vorgestellt
Rheinisch-Bergischer Kreis - Das MINT-Netzwerk des Rheinisch-Bergischen Kreises wächst und gedeiht
weiterhin prächtig. Jetzt wurden im Schloss Eulenbroich in Rösrath
17 neue Partner aufgenommen. Insgesamt verfügt das Netzwerk nun über
88 Mitglieder aus Kindertagesbetreuung, Schule, Wirtschaft und vielen
weiteren Institutionen. In einer Feierstunde begrüßte Kreisdirektor
Dr. Erik Werdel die neuen Partner im zdi-MINT Netzwerk des
Rheinisch-Bergischen Kreises. „Es ist wichtig, dass bereits die
Kleinsten im Kindergartenalter auf spielerische Art an
naturwissenschaftliche Phänomene herangeführt werden. Deshalb stehen
heute die Kindertagesstätten im Mittelpunkt“, betonte Kreisdirektor
Dr. Erik Werdel.
Das Ziel des Netzwerkes ist es, bei Kindern und Jugendlichen Interesse
für die sogenannten MINT-Disziplinen zu wecken. Dafür stellt das
MINT-Netzwerk Rhein-Berg seinen Mitgliedern eine Vielzahl an Angeboten
und Aktivitäten aus den Themenbereichen Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik zur Verfügung. Zudem vermittelt es
Kontakte zu außerschulischen Lernorten, wie Unternehmen sowie
Institutionen, und bietet für Pädagogen Workshops mit MINT-Bezug an.
In den letzten vier Jahren erhielten über 4.000 Schüler durch das
MINT-Netzwerk die Möglichkeit, naturwissenschaftliches Know-how
abseits des Klassenraumes zu erfahren. „Handlungsorientiertes Lernen
steht hierbei im Mittelpunkt der Aktivitäten und fördert das
Interesse für naturwissenschaftliche Phänomene“, freut sich
Schulamtsdirektorin Uschi Resch über die alternativen
Lernmöglichkeiten im Bildungsnetzwerk.
„Die MINT-Förderung ist ein wichtiger Bildungsauftrag, dessen sich
der Rheinisch-Bergische Kreis gerne angenommen hat“, sagte
Kreisdirektor Dr. Erik Werdel bei der Aufnahme der neuen Mitglieder.
„Daher ist es schön zu sehen, dass unser Netzwerk weiteren Zuwachs
bekommen hat.“ Neu im Netzwerk sind 16 Kitas aus dem gesamten
Kreisgebiet sowie das Portal Steinhaus als außerschulischer Lernort.
„Das florierende MINT-Netzwerk ist ein weiteres Beispiel für die
vielfältigen Bemühungen des Rheinisch-Bergischen Kreises im
Bildungsbereich. Mit dem Bildungsnetzwerk und dem koordinierten
Übergang von der Schule ins Berufsleben, in dem der
Rheinisch-Bergische Kreis Referenzkommune ist, ist der Kreis gut
aufgestellt.
Begleitet wurde die Feierstunde durch eine Forschermeile. Auf dieser
konnten die neuen Mitglieder des Netzwerkes an verschiedenen
Experimentierstationen sogleich selbst naturwissenschaftliche
Phänomene erforschen und sich über deren kindgerechte Vermittlung
informieren. Das Haus der kleinen Forscher, KennenLernenUmwelt,
:metabolon, das NaturgutOphoven und das Portal Steinhaus
präsentierten den Interessierten ihre kindergerechten Programme.
Die neuen Partner im MINT-Netzwerk
Bergisch Gladbach: Kindertagesstätte „Flic Flac“, Fröbel
Familienzentrum ZAK, Fröbel Kindertagesstätte Pusteblume, Bensberger
Kindergartenverein e.V. Moitzfeld, DRK Kindertagesstätte
Franz-Heider-Straße
Kürten: Katholische Kindertagesstätte St. Antonius Einsiedler
Bechen
Leichlingen: Evangelische Kindertagesstätte/Familienzentrum
Overath: Kindergemeinschaft Sülztal e.V., Kindertagesstätte
„Der Regenbogen“, educcare Bildungskindertagesstätte „Der bunte
Luftballon“
Rösrath: Katholische Kindertagesstätte St. Servatius;
Kindertagesstätte Regenbogen e.V., Katholischen
Kindertageseinrichtung „Arche Noah“, Katholische
Kindergemeinschaft St. Nikolaus, Evangelische Kindertagesstätte
Volberg
Wermelskirchen: Katholische Kindertagesstätte St. Michael,
Außerschulischer Lernort: Portal Steinhaus in Bergisch
Gladbach-Moitzfeld
Über das MINT-Netzwerk.
Das MINT-Netzwerk Rhein-Berg liegt in Trägerschaft des
Rheinisch-Bergischen Kreises. Insgesamt kommen dort jetzt 88 Partner
aus Kindertagesbetreuung, Schule, Unternehmen und von
außerschulischen Bildungseinrichtungen zusammen, die gemeinsam eine
praxisnahe Förderung von Kompetenzen in den Fächern Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technik, kurz MINT, umsetzen. Das
Netzwerk ist gleichzeitig ein zdi-Zentrum. zdi steht für „Zukunft
durch Innovation.NRW“ und ist mit rund 3.600 Partnern aus
Wirtschaft, Schule und Hochschule das größte Netzwerk zur Förderung
des MINT-Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen. Jährlich nehmen rund
300.000 Schülerinnen und Schüler an den Angeboten der bereits 44
zdi-Zentren und 50 zdi-Schülerlabore teil. Koordiniert wird zdi vom
Wissenschaftsministerium NRW. Weitere landesweite Partner sind unter
anderem das Schulministerium, das Wirtschaftsministerium, das
Arbeitsministerium und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur
für Arbeit. Weitere Informationen unter www.zdi-portal.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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