Ehrenamtliche Naturschutzwächter
Ansprechpersonen für Erholungssuchende
Rhein-Berg. Fünf Naturschutzwächter und drei Naturschutzwächterinnen haben ihren Dienst angetreten und sind nun in ihren Heimatkommunen unterwegs. Sie informieren Erholungssuchende über das richtige Verhalten in der Natur und stehen in engem Austausch mit dem Amt für Planung und Landschaftsschutz des Kreises. Was darf ich im Wald? Wie genau wirkt sich mein Verhalten auf Natur und Landschaft, auf Flora und Fauna aus? Diese Fragen im direkten Dialog zu beantworten und aufzuklären ist eine der vornehmlichen Aufgaben der Naturschutzbeauftragten.
Die Naturschutzwächterinnen und -wächter sind ehrenamtlich unterwegs. Bernhard Fleischer, Leiter des Amts für Planung und Landschaftsschutz beim Rheinisch-Bergischen Kreis, erläutert: „Die ehrenamtliche Naturschutzwacht ist neben dem Einsatz der hauptamtlichen Rangerinnen und Ranger ein wichtiges Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Naturschutzbehörde. Ich freue mich deshalb, dass alle acht Kommunen des Rheinisch-Bergischen Kreises nun über Naturschutzbeauftragte verfügen, die sich engagiert für unsere bergische Natur einsetzen.“ Bisher wurde die Naturschutzwacht im Rheinisch-Bergischen Kreis durch die jeweiligen Forstbetriebsbeamten ausgeführt, die in der Wahner Heide durch Bürger*innen unterstützt wurden. Das Ehrenamt ist eine nordrhein-westfälische Besonderheit, die das Landes- Naturschutzgesetz den Unteren Naturschutzbehörden einräumt. Sie kann Beauftragte für den Außendienst, die Naturschutzbeauftragten, bestellen, die die Naturschutzwacht bilden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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