Eine neue Herausforderung annehmen
:aqualon: Birgit Bär als neue Geschäftsführerin

Das Foto zeigt die drei Vorsitzenden des :aqualon e.V. mit der neuen Geschäftsführerin Birgit Bär an der Großen Dhünn-Talsperre. Von links Rainer Bleek (Bürgermeister Stadt Wermelskirchen und 3. Vorsitzender),  Georg Wulf (Vorstand des Wupperverbandes und 2. Vorsitzender) Birgit Bär (neue :aqualon-Geschäftsführerin) und Dr. Hermann-Josef Tebroke (Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises und 1. Vorsitzender). | Foto: Christopher Arlinghaus
  • Das Foto zeigt die drei Vorsitzenden des :aqualon e.V. mit der neuen Geschäftsführerin Birgit Bär an der Großen Dhünn-Talsperre. Von links Rainer Bleek (Bürgermeister Stadt Wermelskirchen und 3. Vorsitzender),  Georg Wulf (Vorstand des Wupperverbandes und 2. Vorsitzender) Birgit Bär (neue :aqualon-Geschäftsführerin) und Dr. Hermann-Josef Tebroke (Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises und 1. Vorsitzender).
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Rheinisch-Bergischer Kreis - Es ist schon viel bewegt worden durch den  :aqualon e.V. So sind die
:aqualon-Entdeckerwoche und das :aqualon-Tourenprogramm bereits
etablierte Veranstaltungsformate, die Groß und Klein über die
Besonderheiten der Region informieren und immer wieder zu spannenden
Touren einladen.

Das Bergische Naturmobil, welches als Forscherwagen an die Schulen
kommt, ist bereits wichtiger Bestandteil der regionale
Bildungslandschaft geworden und „:aqualon trifft Wissenschaft“
bringt jährlich Forschung und Praxis zusammen. Nicht zuletzt kann der
Verein nun auf ein gutes Netzwerk an Partnern und Unterstützern in
der Region zurückgreifen.

Was noch fehlt, ist ein Raumkonzept und die Vernetzung der
verschiedenen Angebote. Dies steht im Wesentlichen für das Jahr 2017
jetzt an.
Der Bereich der Umweltbildung, der in den vergangenen Jahren
hervorragend etabliert werden konnte, z. B. mit den Projekten Haus der
Kleinen Forscher, MINT-Summercamp, Wasserwoche u.v.m. wird weiter
fortgesetzt.

Hierzu geht :aqualon e.V. eine engere Kooperation mit der Biologischen
Station Rhein-Berg e.V. und der Bergischen Agentur für
Kulturlandschaft ein. Dadurch ist gewährleistet, dass das gute
Angebot in Sachen Umweltbildung weiterhin in gewohnter Quali-tät
bestehen bleibt und die neue Geschäftsführung sich vorrangig den in
2017 anstehenden Aufgaben widmen kann.
Als erstes und wichtigstes Projekt ist hier der Bau des
Multifunktionsraums als Sitz des :aqualon e.V. an der Großen
Dhünn-Talsperre in Lindscheid zu nennen.
Das künftige Raumkonzept von :aqalon wird sich an dezentral bereits
vorhandenen oder in Wert zu setzenden Punkten orientieren, bei
gleichzeitiger Schaffung einer zentralen Adresse in Lindscheid.

Es ist geplant, die ehemalige Schlosserei des Betriebshofes des
Wupperverbandes zum :aqalon-Multifunktionszentrum umzubauen.
Schulungsraum/Ausstellungsraum, Büroraum und Nebenräume wie z.B.
Toiletten werden benötigt, um einen zentralen Anlaufpunkt z.B. für
Schul-klassen und Interessierte zu erhalten.

Die Säulen Bildung und Erlebnis sollen im Jahr 2017 ein Schwerpunkt
werden. So möchte   :aqualon e.V. die bestehenden Kooperationen mit
Dritten erweitern, um dezentrale Angebote rund um die
Große-Dhünntalsperre und das Dhünn-Tal intensiver miteinander zu
vernetzen. „Es gibt so viele gute Angebote, wie zum Beispiel der
Dhünnradweg, die Balkantrasse, der Radweg :aqualon-Runde, der
Bergische Wasserbus, der Eifgenbachweg und daran angrenzende
interessante Orte. Diese möchten wir künftig gern stärker mit
einbeziehen.“
so der erste Vorsitzende des :aqualon e.V. Landrat
Dr. Hermann-Josef Tebroke.

„Wir haben ein hohes Interesse daran, dass den Menschen noch mehr
als bisher bewusst wird, welch hohes Gut ihr Trinkwasser ist und was
für die Reinheit des Trinkwassers so alles getan wird - :aqualon ist
dafür ein hervorragendes Format, welches wir weiter sehr gerne
unterstützen“
erklärt Georg Wulf, Vorstand des
Wupperverbandes.

Für Rainer Bleek, den Bürgermeister der Stadt Wermelskirchen hat
:aqualon eine handfeste Komponente: „Hier wird Infrastruktur
geschaffen, verknüpft und in Wert gesetzt, die für die zukünftige
Entwicklung unserer Region von Bedeutung ist, zum Beispiel im Bereich
der sanften Naherholung und des naturnahen Tourismus.“

Neue Geschäftsführerin kommt aus dem Bergisch Gladbacher Kreishaus
Birgit Bär wird ab 1. Februar 2017 die Geschäftsführung der
Bergischen Wasserkompetenz Region  :aqualon e.V. übernehmen. Sie ist
55 Jahre alt und bisher Leiterin des Referates für Presse und
Kommunikation des Rheinisch-Bergischen Kreises. „Ich freue mich
sehr auf die neue Aufgabe. „Nach 23 Jahren in der Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit, davon 17 Jahre in der Amtsleitung, möchte ich
gerne nochmal eine neue Herausforderung annehmen,“
erläutert
sie ihre Motivation.

Dabei kommen ihr für ihre künftigen Aufgaben ihre guten Kenntnisse
der Bergischen Region und handelnder Personen sowie ihre Erfahrungen
in der Kommunikation zugute. Auch hat sie bereits im Jahr 2006 die
Konzeption für die unverDHÜNNt-Veranstaltungen entwickelt, mit denen
der Grundstein für die weiteren Entwicklungen hin zu :aqualon e.V.
gelegt wurden.

„Wir freuen uns, dass wir Frau Bär als neue Geschäftsführerin
des :aqualon e.V. gewinnen konnten,“
so die drei Vorsitzenden
unisono.
Als nächstes stehen die Vorstandsitzung und die Mitgliederversammlung
am 1. März 2017 an. Hier soll im Einzelnen über das neue dezentrale
Raumkonzept und weitere Maßnahmen beraten und beschlossen werden.
Auch stehen Neuwahlen zum Vorstand an.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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