Erhöhte Waldbrandgefahr im Bergischen Land
Bersondere Achtsamkeit ist unerläßlich

Rheinisch-Bergischer Kreis - (uw). Aufgrund der anhaltend trockenheißen Witterung mit
Tageshöchstttemperaturen von bis zu 30° und starkem Ostwind sind die
Wälder des Bergischen Landes ausgetrocknet, wie selten zuvor.

Der sommerliche Grasbewuchs in lichten Beständen ist vielerorts schon
versengt. Ein möglicher Waldbrand würde zusätzlich vom dem
zeitweise starken Wind angefacht werden und könnte sich zu
regelrechten, schwer in den Grifff zu kriegenden Kronenfeuern
entwickeln. Deshalb ist in weiten Teilen des Bergischen Landes die
höchste Waldbrandwarnstufe vier ausgerufen worden.

Das Regionalforstamt Bergisches Land bittet die Waldbesucher um
besondere Achtsamkeit. Das Rauchen im Wald ist forstgesetzlich bis zum
30. September eines jeden Jahres verboten.

Grillen oder Lagerfeuer unter dem Waldrand einer der bergischen
Talsperren ist nicht erlaubt! Die Nähe von Wasser löscht kein Feuer.
Im Rahmen der Ordnungspartnerschaften an den Talsperren wird dies auch
überwacht und konsequent geahndet.

Wer sein Auto un­versehrt zur Heimfahrt vorfinden möchte, sollte es
vermeiden, auf dem mit Gras bewachsenen Randstreifen der Waldwege zu
parken. Der heiße Katalysator kann das trockene Gras entzünden.

Zum Parken daher nur die ausgewiesenen Wanderparkplätze benutzt.
Damit die Feuerwehr in den Wald gelangen kann, dürfen die
Waldeingänge und Waldwege auf keinen Fall zugeparkt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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