22 Jahre Einsatz für Frauen
Brunhilde Fink geht in den Ruhestand
Kreis - (vsch) 22 Jahre hat sich Brunhilde Fink als Gleichstellungsbeauftragte
des Rheinisch-Bergischen Kreises für die Belange von Frauen, ihre
Chancengleichheit sowie familienfreundliche Arbeitsbedingungen
eingesetzt – jetzt hat sich die 63-Jährige in den Ruhestand
verabschiedet.
„Obwohl es auf den ersten Blick so aussehen mag, als sei ich eine
Einzelkämpferin gewesen, so habe ich doch immer mit vielen
unterschiedlichen Menschen zusammengearbeitet und je nach Thema neue
Teams zusammengestellt. Diese Arbeit hat mir sehr viel Spaß
gemacht“, betont Brunhilde Fink. In vielen Bereichen sei man nur
deshalb so gut weitergekommen, weil – trotz zum Teil
unterschiedlicher Positionen − alle an einem Strang gezogen hätten.
„Für diese Unterstützung danke ich allen Kolleginnen und Kollegen
ganz herzlich.“
Im persönlichen Gespräch mit Landrat Stephan Santelmann hob dieser
hervor, dass Brunhilde Fink sich intensiv in Netzwerke eingebracht und
dort erfolgreich gearbeitet habe. „Auch innerhalb der Verwaltung
haben Sie die Gleichstellung stark gefördert und damit viel
bewirkt.“
Daran knüpfte Kreisdirektor Dr. Erik Werdel bei der offiziellen
Verabschiedung an und blickte zurück in Zeiten, in denen Frauen in
der Kreisverwaltung deutlich unterrepräsentiert waren und keine
Führungspositionen innehatten. „Sie haben mit Ihrer Arbeit
Meilensteine gesetzt und ein Bewusstsein für die Gleichstellung von
Frauen und Männern geschaffen. Dabei haben Sie eine hohe
Sachkompetenz eingebracht und eine objektive Herangehensweise walten
lassen“, betonte der Kreisdirektor.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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