Kulturamt
Ein digitales Format für Kulturschaffende
Rheinisch-Bergischer Kreis ruft Kulturschaffende zu
Videopräsentationen auf
Rheinisch-Bergischer Kreis (red). Die Verbreitung des Corona-Virus hat
auch das kulturelle Leben nahezu zum Erliegen gebracht. „Dennoch
gibt es ein Bedürfnis nach Kunst und Kultur“, weiß Landrat Stephan
Santelmann, „deshalb wollen wir den Menschen ein wenig davon direkt
nach Hause bringen. Dafür präsentiert unser Kulturamt jetzt ein
neues digitales Format.“ Die Idee der neuen Kulturreihe mit dem
Titel „KreisKulturDIGITAL: Kulturorte und Kulturschaffende im
Rheinisch-Bergischen Kreis stellen sich vor“ ist es,
Kulturschaffenden die Möglichkeit zu eröffnen, kurze Video-Clips von
den eigenen Arbeiten auf der facebook-Seite des Rheinisch-Bergischen
Kreises zu veröffentlichen. Davon verspricht sich
Kreiskulturreferentin Charlotte Loesch gleich mehrere positive
Effekte: „Wir bieten den Kulturschaffenden und den Kulturorten damit
eine digitale Plattform, um sich zu präsentieren. Die Menschen
können dadurch ein wenig Kultur Zuhause genießen und lernen neue
Angebote kennen, die sie, wenn es wieder möglich ist, selbst in
Augenschein nehmen können.“ Durch die kleinen Video-Clips entsteht
zudem nach und nach ein lebendiges Bild der hiesigen Kulturlandschaft
im Internet auf www.rbk-direkt.de sowie dem YouTube-Kanal des Kreises.
„Wenn Kulturschaffende auf ihnen vormals unbekannte Künstlerinnen
und Künstler sowie Kulturorte aufmerksam werden, können auch ganz
neue Kooperationen und Projekte entstehen“, hofft Charlotte Loesch
auf einen weiteren nachhaltigen Aspekt. Wer an dem kreisweiten Projekt
teilnehmen möchte, nimmt Kontakt per E-Mail (kultur@rbk-online.de)
mit dem Kulturamt auf. Die Videos werden auf der facebook-Seite des
Kreises hochgeladen und sollten circa 30 Sekunden dauern. Zusätzlich
wird ein kurzer „Teaser“ zur Künstlerin oder dem Künstler, dem
Kulturort, der Institution oder den Arbeiten veröffentlicht, der
nicht länger als 200 Zeichen sein sollte. Für den direkten Kontakt
zu den Kulturschaffenden kann auch auf deren Homepage verlinkt werden.
Die Künstlerinnen und Künstler entscheiden, wie sie sich in den
kurzen Video-Clips präsentieren. Ob beim Singen oder beim Dichten, ob
in der Badewanne oder im Wald – fast alles ist in den 30 Sekunden
erlaubt. Wichtig ist, dass die Arbeiten, Institutionen und Kulturorte
erlebbar werden. „Ich hoffe, dass wir bald ein buntes Bild des
lebendigen Kulturlebens auf Kreisgebiet präsentieren können“,
freut sich Kreiskulturreferentin Charlotte Loesch auf die Videos.
Infos zu den Teilnahmevoraussetzungen sowie natürlich die Videos
hält der Rheinisch-Bergische Kreis auf seiner Internetseite bereit:
www.rbk-direkt.de/kreiskulturdigital.aspx.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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