MusikTheater RheinBerg startet durch
„Eine Nacht mit der Fledermaus“ im Mai
Bergisch Gladbach (sf). Die Fledermaus wird wieder flattern! Rund zwei Jahre nach dem großen Erfolg der Aufführung im Bergischen Löwen bringt das MusikTheater RheinBerg die Operette von Johann Strauß erneut auf die Bühne – in einer ganz neuen Version als große Revue. Drei Termine stehen am Himmelfahrtswochenende in der Aula des Albertus-Magnus-Gymnasiums auf dem Programm: „Eine Nacht mit der Fledermaus“, so der Titel der Revue, können die Besucher am Donnerstag, 9. Mai, Freitag, 10. Mai und Sonntag, 11. Mai, jeweils um 19.30 Uhr, erleben.
Zeitgleich mit der Ankündigung der Aufführungstermine kommt das MusikTheater Rhein Berg mit einer weiteren frohen Botschaft daher: „Wir sind jetzt ein offiziell eingetragener Verein“, jubelt das Ensemble. Die Vereinsgründung ermöglicht dem Ensemble eine bessere Zukunftsplanung bei der Organisation und Durchführung von weiteren Musik- und Theaterstücken. Der neue Verein „MusikTheater RheinBerg e.V.“ hat sich die Förderung des kulturellen Lebens in Bergisch Gladbach auf die Fahne geschrieben und plant, in regelmäßigen Abständen neue Bühnenstücke aufzuführen.
Einen größeren Bekanntheitsgrad hat das MusikTheater RheinBerg bereits lange vor der Vereinsgründung erlangt, schließlich ist das Ensemble schon mehrfach mit Musiktheaterstücken aufgetreten. Im Jahr 2018 inszenierte das MusikTheater RheinBerg die Oper „Don Giovanni“, vier Jahre später folgte die Operette „Die Fledermaus“. Mit seinem festen Ensemble, über das das MusikTheater RheinBerg jetzt verfügt, plant dieses Aufführungen in deutlich kürzeren Abständen. „Jetzt wollen wir das auf sichere Beine stellen“, sagt Ensemblemitglied Heidi Ehrhardt-Nocken.
Die Fledermaus
Die Vorbereitungen für die Revue „Eine Nacht mit der Fledermaus“ im Mai laufen bereits auf Hochtouren. Anders als die dreiaktige Operette konzentriert sich die Fledermaus-Revue auf den prachtvollen Ball des Prinzen Orlofsky. „Wir erzählen die Geschichte, wie es wirklich war im Schloss des Prinzen Orlofsky“, verrät Ehrhardt-Nocken. Musikalisch darf man sich da sicherlich auf einen großen Interpretationsraum freuen. Unterstützt wird das Ensemble bei den Aufführungen unter anderem vom Rheinischen Motettenchor, der auch schon bei der „Fledermaus“ vor zwei Jahren mitgewirkt hat. „Ihr werdet viele bekannte Gesichter wiedersehen!“, verriet Tanja Heesen. Musikalisch begleitet wird das Ensemble von Norbert Brochhagen am Klavier. Auch der Moderator des Abends steht bereits fest: „Heinz Haun vom Theas-Theater wird einen roten Faden durch die Revue ziehen“, verrät Heide Heesen.
Karten für „Eine Nacht mit der Fledermaus“ sind ab sofort erhältlich. Wer Lust hat, bei den Vorbereitungen zu der großen Revue hinter die Kulissen zu schauen oder vielleicht sogar Spaß daran hat, selbst aktiv auf der Bühne mitzuwirken, darf sich gerne mit dem Musik Theater RheinBerg in Verbindung setzen: In den unterschiedlichsten Bereichen werden noch Helfer gesucht. Das Ensemble freut sich über Unterstützung, sowohl beim Bühnenaufbau als auch beim Erstellen von Requisiten oder beim Schneiden von Kostümen. Alle, die lieber mal bei einem Theaterstück auf der Bühne mitwirken möchten, können sich ebenfalls freuen: Es werden auch Statistenrollen vergeben. Interessenten können per E-Mail an joerg.weigt@netcologne.de direkt mit dem 1. Vorsitzenden des MusikTheaters Rhein Berg, Jörg Weigt, Kontakt aufnehmen. Nach den Aufführungen im Mai wird sich das MusikTheater Rhein-Berg keinesfalls ausruhen: „Für Herbst haben wir bereits ein neues Stück geplant, eventuell führen wir auch mal ein Musical auf“, sagt Heide Heesen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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