Neuer Familienkalender
Familie und Beruf unter einen Hut bringen

Anja Möldgen (l.), Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises, und  Süheyla Bas, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte, mit der aktuellen Familienkalender-Ausgabe.  | Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis / Nina Eckardt
  • Anja Möldgen (l.), Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises, und Süheyla Bas, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte, mit der aktuellen Familienkalender-Ausgabe.
  • Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis / Nina Eckardt

Rheinisch-Bergischer Kreis (red). Auch 2022 gibt es wieder einen Familienkalender für den Rheinisch-Bergischen Kreis und die Stadt Leverkusen. Neben der Möglichkeit, Termine für die ganze Familie zu organisieren, informieren die Herausgeberinnen vom Netzwerk W in der vierten Ausgabe des Kalenders wieder über die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie über den Wiedereinstieg in den Job. Dafür nennt der Familienkalender beispielsweise Anlaufstellen und Beratungsangebote. Der Kalender listet auch wieder Freizeitangebote in der Region auf. Ob die Veranstaltungen stattfinden, erfahren Interessierte beim jeweiligen Anbieter.

„Es ist eine Herausforderung, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Die Corona-Pandemie zeigt einmal mehr, dass es hier einen großen Unterstützungsbedarf gibt. Deshalb sind die Angebote aus dem Netzwerk W noch aktueller und wichtiger geworden. Mit dem Kalender möchten wir daher Familien in unserer Region unterstützen“, macht Anja Möldgen, Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises, deutlich.

Dafür bündeln der Rheinisch-Bergische Kreis und die Stadt Leverkusen ihre Kräfte, denn täglich nutzen viele Menschen die Beratungs-, Bildungs- und Freizeitangebote des jeweiligen Nachbarn. Die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und verschiedene andere Institutionen sind ebenfalls für Stadt sowie Kreis zuständig.
Deshalb gehen die Initiatorinnen gemeinsame Wege.

Dank der Unterstützung einiger Sponsoren ist der Familienkalender auch in diesem Jahr kostenlos. Er ist im Jobcenter und in der Agentur für Arbeit erhältlich. Außerdem wird er in den Jugendämtern, in Kitas, Offenen Ganztagsschulen und weiteren Einrichtungen verteilt.

Der Kalender wurde in einer Auflage von 12.000 Exemplaren gedruckt und vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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