FAIReinskultur meets Stoning Roll
Friedensstein rollt mit dem Sport für den Sport
Rhein-Berg - (red) Einen Stein ins Rollen zu bringen und das im wahrsten Sinne des
Wortes – das konnten in der vergangenen Woche mehrere Kürtener
Sportvereine erleben. An der Malteser Komturei erfolgte die Übergabe
an den ersten Sportverein aus Bergisch Gladbach.
Initiiert wurde das Ganze durch Robert Wagner, Geschäftsführer von
FAIReinskultur in Zusammenarbeit mit Michael Weinmann, der schon seit
2018 die Koordination und PR für das Kunst- und Friedensprojekt
“Stoning Roll” macht. Unterstützung fanden die beiden sowohl beim
Gemeindesportverband Kürten als auch beim Stadtsportbund Bergisch
Gladbach, die den Kontakt zu den jeweiligen Sportvereinen knüpften.
Trotz der kurzen Vorlaufzeit waren die ersten Freiwilligen schnell
gefunden. Die erste Etappe von Kürten nach Hungenbach startete der
VfB Kürten -Verein für Breitensport Kürten. Es folgten der DJK
Montania Kürten (nach Biesfeld), die St. Sebastianus
Schützenbruderschaft Offermannsheide (nach Dürscheid) sowie der
Tennisclub Bergisch Land Dürscheid (nach Spitze).
Der Bergische Tennisclub Blau-Weiss Kürten rollte den 128 Kilogramm
schweren Mühlstein von Spitze nach Herrenstrunden. An der Malteser
Komturei erfolgte die Übergabe an den Reitverein. Der RV Malteser
Komturei Herrenstruden setzt den Startschuss für die vierwöchige
Tour durch die Sportvereine in Bergisch Gladbach mit der Etappe zum
Reitplatz Rommerscheid. Hier übernimmt der SG Pegasus Rommerscheid.
Ziel des Mühlsteins mit Symbolcharakter ist der Bergische Löwe in
Bergisch Gladbach. FAIReinskultur veanstaltet hier am Dienstag, 6.
April, eine Online-Tagung zum “Internationalen Tag des Sports für
Entwicklung und Frieden”. Kooperationspartner hierfür sind der
Kreissportbund Rheinisch-Bergischer Kreis und der Deutscher
Frisbeesport-Verband.
Nachdem das Ordnungsamt die Durchführung die Aktion genehmigt hatte,
wurden die Bergisch Gladbacher Sportvereine über den Stadtsportbund
informiert und zum Mitmachen aufgerufen. Die Veranstalter sind
zuversichtlich, dass sich auch hier genügend Freiwillige finden
werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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