Rheinisch-Bergischer Kreis
Landrat nahm Kreishaus-Schlüssel entgegen
Rhenisch-Bergischer Kreis - Nach rund 1,5 Jahren Bauzeit ist der Anbau am Kreishaus jetzt
fertiggestellt. Die Büros können in Kürze bezogen werden. Nur
kleinere Restarbeiten, zum Beispiel an den Außenanlagen, stehen noch
an.
Nun erhielt Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke aus den Händen von
Dieter Schmoll vom Architekturbüro RKW den Schlüssel für den Anbau.
„Unter dem Strich hat es sowohl bei der Baukostenplanung als auch
bei der Bauzeitenplanung nahezu eine Punklandung gegeben“, freute
sich Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke und ergänzte: „Ich bin
meinen mit der Planung und Durchführung des Bauwerkes betrauten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Architekturbüro und allen
Beteiligten für diese tolle Leistung wirklich sehr dankbar.“
Den Mitgliedern des Kreistages, insbesondere dem Interfraktionellen
Arbeitskreis, dankte Tebroke für die enge und vertrauensvolle
inhaltliche Begleitung des Bauprojekts.
Im Anschluss an die Schlüsselübergabe segneten Pater Jean Bawin von
der katholischen Gemeinde St. Joseph und St. Antonius sowie Pfarrer
Carsten Bierei von der evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach
den Erweiterungsbau.
Das gesamte Projekt der Kreishauserweiterung, zu dem auch die
Instandsetzung der Kanalisation und der Parkplätze vor dem Kreishaus
gehören, kostete insgesamt 15,8 Millionen Euro. Ursprünglich war mit
einer Summe von 15,3 Millionen Euro gerechnet worden. Die Differenz
liegt daran, dass noch einige kleinere und sinnvolle Maßnahmen die
zunächst nicht vorgesehen waren, nachträglich in die Baupläne
aufgenommen wurden. Insgesamt macht dies 5 Prozent der Gesamtsumme
aus.
Wenn die noch anstehende Sanierung des Bestandsbaus in Heidkamp
abgeschlossen ist, kann das Kreishaus Gronau aufgegeben werden und
alle Nebenstellen der Kreisverwaltung werden an einem Standort in
Bergisch Gladbach Heidkamp zusammengeführt. Dann werden sich die
publikumsintensiven Ämter im vorderen Teil des Kreishauses
befinden.
Der Erweiterungsbau bietet Platz für 87 Arbeitsplätze. Im
Erdgeschoss befinden sich zudem drei neue Sitzungsräume und ein
IT-Schulungsraum.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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