23 Mal unendliches Engagement
Landrat Stephan Santelmann ehrte Bürgerinnen und Bürger
Landrat Stephan Santelmann überreichte auch in diesem Jahr die
Ehrennadel in Gold an engagierte Menschen aus dem Rheinisch-Bergischen
Kreis
RHEINISCH-BERGISCHER KREIS - Insgesamt erhielten 23 Menschen
aus den Städten und Gemeinden des Kreises die Auszeichnung. Dabei
brachten sie sich in vielen Bereichen ein: beispielsweise als
Unterstützung für Seniorinnen und Senioren sowie Kinder und
Jugendliche, im Einsatz für die kulturelle Vielfalt im
Rheinisch-Bergischen Kreis oder im Sport.
„Mit Ihrem Engagement setzen Sie sich für eine lebendige, offene
und diverse Kultur und Gemeinschaft ein. Damit tragen Sie maßgeblich
zu unserer Demokratie bei“, betont Landrat Stephan Santelmann.
Die geehrten Personen haben sich mindestens zehn Jahre lang
kontinuierlich im Gebiet des Rheinisch-Bergischen Kreises eingebracht.
Sie bringen sich mit viel Herz sowie unendlich viel Zeit ein und
leisten einen Beitrag dazu, dass kulturelle Veranstaltungen oder
sportliche Trainingseinheiten überhaupt erst stattfinden.
Damit tragen die ehrenamtlich Engagierten zum Zusammenhalt innerhalb
der Orte bei. Mit diesem Engagement sind sie Vorbilder. Als Zeichen
der Anerkennung überreichte Landrat Stephan Santelmann den
ehrenamtlich Engagierten neben der Ehrennadel in Gold eine Urkunde und
den Rheinisch Bergischen Kalender 2020.
An der Ehrungsveranstaltung nahmen auch die Bürgermeister der Städte
und Gemeinden des Rheinisch-Bergischen Kreises, Vertreterinnen und
Vertreter des Arbeitskreises sowie der Politik teil. Im Folgenden
finden Sie alle Bürgerinnen und Bürger, die geehrt wurden:
01. Annemarie Ebert (Leichlingen)/ konnte an der Ehrung nicht
teilnehmen
Annemarie Ebert mag den Rummel um ihre Person eigentlich gar nicht so
gern. Dabei hat sie es sehr verdient, heute Abend im Mittelpunkt zu
stehen. Denn Frau Ebert engagiert sich gleich mehrfach ehrenamtlich
– und das im stolzen Alter von 90 Jahren. Das hat absoluten
Seltenheitswert! Seit über 20 Jahren unterstützt Annemarie Ebert das
Deutsche Rote Kreuz. Zum Roten Kreuz kam Frau Ebert durch ihren Sohn
Stefan. Er ist Kreisleiter beim Jugendrotkreuz.
Frau Ebert schmiert an Spendentagen Brötchen, und zwar tellerweise, -
damit die Blutspenderinnen und -spender wieder zu Kräften kommen. Das
ist aber noch nicht alles. Im Altenzentrum Hasensprungmühle in
Leichlingen managt sie donnerstags die Cafeteria. Und das stets
zuverlässig und mit viel Herzblut.
Den Weg in die Innenstadt legt Frau Ebert bei Wind und Wetter zu Fuß
zurück. Das Ehrenamt hält sie neben Hausarbeit und der Arbeit im
eigenen Garten fit, wie sie selbst sagt. Annemarie Ebert wurde im
Vogtland geboren, seit Mitte den 1950er-Jahren ist Leichlingen ihre
Wahlheimat.
Voller Tatendrang packt sie immer überall mit an. Bei der
Organisation von Festen wie Karneval, dem Sommerfest oder dem
Oktoberfest ist sie nicht mehr wegzudenken. Auf Annemarie Ebert kann
man sich in jeder Lebenslage verlassen. Das schätzen ihre Kolleginnen
und Kollegen beim Deutschen Roten Kreuz und im Altenzentrum sehr. Mit
ihrem jahrzehntelangen Engagement ist sie ein Vorbild. Für ihren
beeindruckenden Einsatz ehren wir Frau Ebert heute mit der Ehrennadel
in Gold.
02. Jürgen Gnest (Odenthal)
Jürgen Gnest ist stets bereit, seine Freizeit der guten Sache zu
widmen. Die Liste seiner ehrenamtlichen Tätigkeiten ist sehr
beachtlich. Angefangen mit dem Engagement für den Sport, zum Beispiel
als Turnierwart beim TC Lindlar, verschlug es Herrn Gnest 1994 in die
Politik. In der CDU setzte er sich über 15 Jahre lang mit großem
Eifer für die Belange der Bürgerinnen und Bürger in Odenthal ein.
Parallel dazu engagierte er sich aktiv im Verkehrs- und Kulturverein
Altenberg. So ist es seiner Initiative zu verdanken, dass Altenberg
seit Jahren einen individuellen Adventsmarkt hat. Der Kultursommer
dürfte vielen von Ihnen bekannt sein. Vor Ihnen steht der Mensch, der
den Förderverein Kultursommer Odenthal Altenberg maßgeblich mit auf
die Beine gestellt hat.
Der Altenberger Kultursommer ist längst zu einem bedeutenden
überregionalen Musikereignis geworden. Viele große Stars der Klassik
und der Unterhaltungsmusik sind bereits im besonderen Ambiente
aufgetreten – zum Beispiel im Altenberger Dom. Jürgen Gnest hat
somit wesentlich dazu beigetragen, dass Odenthal ein einzigartiges
Kulturleben von großer Qualität und Resonanz bietet. Herr Gnest ist
ein Macher, der überall Hand anlegt. Auch seine Familie packt bei den
Veranstaltungen tatkräftig mit an.
Seit 2009 bringt sich Herr Gnest in der evangelischen Kirche
Altenberg/Schildgen unter anderem im Presbyterium ein. Er gründete
den Förderverein der evangelischen Gemeinde Altenberg, in dem er bis
heute Vorsitzender ist. Die Jugendarbeit liegt ihm ganz besonders am
Herzen.
„Nebenbei“ führt Jürgen Gnest ein Unternehmen aus dem Bau- und
Immobilienbereich. Damit trägt er auch in der Wirtschaft
Verantwortung. Umso bemerkenswerter ist sein außerordentlicher
ehrenamtlicher Einsatz.
Mit der Überreichung der Ehrennadel in Gold möchte ich mich bei
Ihnen bedanken.
03. Gisela Kupferschmidt / Christa Puppe (Burscheid)
Seit vergangenem Juli leiten sie zusammen das Team der „Grünen
Damen und Herren“. Gisela Kupferschmidt arbeitet seit 2007
ehrenamtlich als “Grüne Dame“ im Altenzentrum
Luchtenberg-Richartz-Haus in Burscheid. Hier unterstützt sie die
Bewohnerinnen und Bewohner in vielen Bereichen des täglichen Lebens.
Sie liest ihnen vor, begleitet sie bei Spaziergängen oder bereitet
Mahlzeiten vor.
Gisela Kupferschmidt verwöhnt die Bewohnerinnen und Bewohner gerne
kulinarisch mit Eis, Waffeln, Plätzchen oder Kuchen. Wenn Not am Mann
ist, packt Frau Kupferschmidt an. Als einmal der Friseur ausfiel,
sprang die gelernte Friseurin ohne zu zögern ein. Als
Hobbykünstlerin ist Gisela Kupferschmidt im Burscheider
Künstlerkreis „Kunst im Schaufenster“ ehrenamtlich aktiv. Bei der
Aktion stellt sie regelmäßig Kunstwerke aus, die später im
Luchtenberg-Richartz-Haus zu sehen sind.
Im Altenzentrum nutzt sie ihr künstlerisches Talent, indem sie eine
Handarbeitsgruppe leitet. Die entstandenen Werke werden beim
Adventsmarkt im Altenzentrum verkauft. Mit viel Einfühlungsvermögen
kann Frau Kupferschmidt die Bewohnerinnen und Bewohner begeistern.
Auch ihre Kolleginnen und Kollegen wissen ihr Engagement und ihre
liebevolle Art sehr zu schätzen.
Christa Puppe ist seit dem 2009 „Grüne Dame“ im
Luchtenberg-Richartz-Haus. Sie lernte das Altenzentrum durch Besuche
bei ihrer Schwiegermutter kennen und knüpfte schnell guten Kontakt zu
anderen Bewohnerinnen und Bewohnern: Sie las ihnen vor, munterte die
Menschen auf und nahm sich Zeit für Gespräche.
Christa Puppe hat sieben Enkel und ist in ihrer Familie vielgefragt.
Dennoch trat sie aus Überzeugung in den Kreis der „Grünen Damen
und Herren“ ein. Auch Frau Puppe bringt Ihre Talente bei ihrer
Arbeit als „Grüne Dame“ ein. Sie unterstützt den sozialen Dienst
des Hauses mit viel Freude bei dem Sportprogramm „Fit für 100“.
Ohne Frau Puppe ließe sich dieses Angebot nicht realisieren.
Außerdem ist Christa Puppe in der Ehrenamtsbörse der Stadt Burscheid
tätig. Hier vermittelt sie Ehrenamtliche, was auch dem Altenzentrum
schon zugutekam.
Beide Damen erkennen die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren und
gehen auf diese ein. Sie veranstalten und unterstützen viele schöne
Events: Ob Wunschkonzerte, Tanztees oder jahreszeitliche Feste. Selbst
an Heiligabend nehmen Sie sich Zeit, um mit den Bewohnerinnen und
Bewohnern gemeinsam zu singen oder ihnen besinnliche Geschichten und
Gedichte vorzulesen. Bei der Betreuung der Seniorinnen und Senioren
sind die „Grünen Damen“ eine enorme Stütze. Sie begleiten die
Bewohnerinnen und Bewohner liebevoll und vermitteln ihnen
Geborgenheit.
Gisela Kupferschmidt und Christa Puppe sind nicht mehr aus dem
Altenzentrum wegzudenken. Dafür werden deswegen mit der Ehrennadel in
Gold ausgezeichnet.
04. Georg Klose (Leichlingen)
Georg Klose war 14 Jahre lang ehrenamtlich als erster Vorsitzender des
Behindertensportvereins Leichlingen tätig. Er repräsentierte den
Verein nach außen, behielt die Finanzen im Blick und sorgte für die
stetige Weiterentwicklung des Vereins. So rief er zum Beispiel eine
Gruppe für Menschen mit einer Herzschwäche ins Leben.
Georg Klose setzte sich unermüdlich dafür ein, dass Menschen mit
körperlicher Einschränkung durch sportliche Aktivitäten einen Weg
finden, mit ihrer Erkrankung umzugehen und neue Lebensperspektiven
entwickeln. Offiziell ist Herr Klose jetzt zwar im wohlverdienten
Ruhestand, er steht dem Verein trotzdem als Ehrenvorsitzender
weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.
Man sieht ihn häufig im Büro des Vereins am Schreibtisch sitzen, wo
er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatkräftig bei ihrer Arbeit
unterstützt. Auch über den Sport hinaus liegt Herrn Klose das Wohl
der Bürgerinnen und Bürger sehr am Herzen.
Er ist oft im Leichlinger Quartierstreff anzutreffen. Dort übernimmt
er vor allem im Ladenlokal organisatorische Aufgaben. Sein
außerordentliches Engagement für Menschen mit Behinderung führt
Herr Klose weiter. Er geht mit offenen Augen durch den Ort und setzt
sich aktiv für Verbesserungen ein: So hat er einen Antrag auf
Einrichtung eines Behindertenparkplatzes gestellt und plädiert für
die Einführung einer Notfalldose, die gerade alleinstehenden Menschen
mit Behinderung in Notsituationen helfen kann.
Georg Klose ist ein Mensch, der anderen Mut macht, und deshalb
zeichnen wir ihn heute auf Kreisebene für seine Verdienste aus.
05. Helmut Krause (Overath)
Helmut Krause engagierte sich 14 Jahre lang im Vorstand des
Tennisclubs Overath, davon zehn Jahre als erster Vorsitzender. Zu
seinen vielen Aufgaben zählten die Informationsarbeit sowie
Sponsoren- und Mitgliederwerbung.
Diese Aufgaben hat er mit Bravour gemeistert: Sein Nachfolger[1]
freute sich über die gute finanzielle Aufstellung des Vereins und die
hohe Mitgliederzahl. Herr Krause war Vorstandsvorsitzender der
Bensberger Bank. Seine Expertise im Bereich der Finanzen war dem
Verein von sehr großem Nutzen.
Herr Krause ist für seine geschickte Verhandlungsführung bekannt.
Als die Erbpacht für Teile der Tennisanlage auslief, hat er in
mühseliger und zeitaufwendiger Arbeit den Ankauf des Grundstücks
bewältigt. Auch als Sponsor hat er sich verdient gemacht. Herr Krause
übernahm außerdem die Pressearbeit im Stadtsportverband. Unter der
Schirmherrschaft des Stadtsportverbands stehen die
Stadtmeisterschaften. Bei diesen glänzte Herr Krause mit
außerordentlichem Engagement.
Er bewies im Umgang mit den anderen Vereinen großes Geschick. Mit
seiner fairen und ausgeglichenen Art konnte er die Parteien auch in
schwierigen Situationen zusammenführen.
Nicht nur im Sport engagiert sich Helmut Krause: Seit 2019 ist er im
Vorstand und Kuratoriumsmitglied der Bensberger Bürgerstiftung. Er
war zehn Jahre ehrenamtlicher Richter beim Sozialgericht Köln. 18
Jahre arbeitete er ehrenamtlich im Rentenausschuss der
Verwaltungsberufsgenossenschaft. Diese vielen freiwilligen
Tätigkeiten machen Sie, Herr Krause, zu einer herausragenden
Persönlichkeit für den Rheinisch-Bergischen Kreis.
Mit der Überreichung der Ehrennadel bedanke ich mich für Ihr
großartiges Engagement.
06. Maria Miebach (Bergisch Gladbach)
Maria Miebach liebt Bücher. Als Vorleseoma lässt sie die Kinder der
Caritas Kindertagesstätte Ferrenberg an ihrer Leidenschaft teilhaben.
Eigentlich war das Vorleseprojekt für ein Jahr angesetzt. Doch Frau
Miebach war den Kindern und Mitarbeiterinnen sehr ans Herz gewachsen
und so kommt sie nun seit zehn Jahren einmal wöchentlich zum Vorlesen
in die Kita. Frau Miebach bringt den Kindern Bücher näher. Auch
durch die Ausleihe von Büchern.
Das hinterlässt einen bleibenden Eindruck: Manche Kinder forderten
ihre Eltern schon zu einem Besuch in der Stadtbücherei auf. Mit
Geduld nimmt sich Maria Miebach den Kindern mit Migrationshintergrund
an. Das Vorlesen in gemütlicher Runde trägt dazu bei, dass diese die
deutsche Sprache leichter lernen.
Frau Miebach kommt nicht nur zum Vorlesen, sondern auch, wenn es etwas
zu feiern gibt. Dann bringt sie selbstgebackenen Kuchen mit. Bei
regelmäßigen Ausflügen in den Garten ihrer Vorleseoma lernen die
Kinder viel über die Natur. Frau Miebach berichtet dann stolz und
leidenschaftlich von ihren Gewächsen. Auf die Vorleseoma Maria
Miebach können sich die Kinder und Erzieherinnen zu jeder Zeit
verlassen.
Sogar ein Oberschenkelhalsbruch hielt sie nicht von ihrem Ehrenamt ab:
Frau Miebach kam zwischen ihren Rehasport-Einheiten auf Krücken in
die Kita. Maria Miebach ist fester Bestandteil des Kita-Teams geworden
und vor allem für die Kinder, die keine Oma haben, eine enorme
Bereicherung. Deswegen überreichen wir ihr heute überaus gerne die
Ehrennadel in Gold.
07. Claudia Orth (Odenthal)
Claudia Orth ist seit ihrer Jugend Mitglied im Oberodenthaler
Sport-Club. Seit 1996 setzt sie sich mit großer Sorgfalt als
Schriftführerin für den Verein ein.
Außerdem ist Claudia Orth Übungsleiterin der Damen-Gymnastikgruppe.
Hier stellt sie ein abwechslungsreiches und kreatives Programm auf die
Beine. Vor zwei Jahren erwarb Frau Orth die
Sportabzeichen-Prüferlizenz. Sie setzt sich somit unermüdlich dafür
ein, dass die Gemeinde Odenthal den Titel als sportlichste Gemeinde im
Rheinisch-Bergischen Kreis errang. Denn dieser hängt von der Anzahl
der Sportabzeichen je Einwohner ab.
Mit ihrer Fähigkeit, viele Menschen über Jahre hinweg für den Sport
zu begeistern, ist Frau Orth eine wichtige Stütze des Vereins. Ohne
ihr stetiges und verlässliches Engagement wäre der Verein nicht in
der Lage, Sportgruppen aufrecht zu erhalten und Veranstaltungen
durchzuführen.
Denn auch dort packt sie tatkräftig mit an. Sie beteiligt sich mit
großem Elan an der Ausrichtung von Sportfesten, als Kampfrichterin
oder Ringführerin und beim Kuchenverkauf. Ihre Zuverlässigkeit und
ausgeglichene Art wird von den Vereinsmitgliedern sehr geschätzt.
Ohne Mitglieder wie Claudia Orth wäre die Vereinsarbeit nicht
möglich. Aus diesem Grund möchten wir uns heute mit der
Überreichung der Ehrennadel in Gold bei Frau Orth bedanken.
11. Claudia Schmidt-Herterich (Rösrath)
Claudia Schmidt-Herterich ist eine Frau mit vielen Talenten und
Funktionen: Sie ist Psychologin, Disability-Managerin,
Prozessberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Ihr Lebensmotto „Alles Leben ist Bewegung, Bewegung ist Leben“
zieht sich wie ein roter Faden durch alle ihre Tätigkeiten. Sie
bewegt sehr viel. Nicht nur beruflich, sondern auch mit ihrem
außergewöhnlichen Engagement für Menschen mit Behinderung.
Sie ist Vorsitzende des Beirats für die Belange von Menschen mit
Behinderung der Stadt Rösrath, Sprecherin des weltweiten
Contergangeschädigten-Verbunds und seit 2009 erste Vorsitzende des
Interessenverbands Contergangeschädigter Menschen im
Rheinisch-Bergischen Kreis. Frau Schmidt-Herterich kämpft mit
Nachdruck und umfassender Expertise für eine inklusive, offene und
tolerante Gesellschaft.
Claudia Schmidt-Herterich leistet wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe. Sie
berät und unterstützt Menschen in schwierigen Lebenssituationen,
spendet Trost und zeigt Perspektiven auf. Eins ihrer Ziele ist die
Stärkung mentaler, emotionaler und sozialer Kompetenzen. Frau
Schmidt-Herterich ist ein Vorbild für viele Menschen mit Behinderung.
Ihre mitreißende und wertschätzende Art animiert andere, aktiv zu
werden. Sie war bereits an vielen positiven Veränderungen in Rösrath
beteiligt. 2017 erhielt sie die „Rose für Rösrath“, eine Ehrung
für Frauen, die sich in Rösrath besonders verdient gemacht haben.
Sehr geehrte Frau Schmidt-Herterich, Ihr großartiges Engagement kommt
vielen Menschen zugute – dafür zeichnen wir Sie heute aus.
12. Paul Wermelskirchen (Overath)
Im Alter von 15 Jahren war Paul Wermelskirchen Gründungsmitglied der
Overather Jugendfeuerwehr, die 1972 in Heiligenhaus ins Leben gerufen
wurde. In 42 Jahren in der aktiven Wehr stieg Herr Wermelskirchen vom
Feuerwehrmann zum Unterbrandmeister auf. Dafür wurde er mit dem
Feuerwehrehrenzeichen in Silber und Gold ausgezeichnet. 2017 trat er
in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Overath über. Paul
Wermelskirchen hat sich mehr als 40 Jahre lang tatkräftig für die
Sicherheit der Bevölkerung eingesetzt.
In der Theatergruppe der Löschgruppe machte er sich einen Namen als
„Millowitsch von Heiligenhaus“. Sein Humor und seine
unvergesslichen Improvisationen sorgten mit dafür, dass die
Aufführungen heute fester Bestandteil des Dorflebens sind. 36 Jahre
lang war Herr Wermelskirchen aktives Mitglied dieser Gruppe, stand
Jahr für Jahr fast immer mit tragenden Rollen auf der Bühne.
Paul Wermelskirchen leistet einen bedeutenden Beitrag für die
Ortsgemeinschaft. Er ist Mitbegründer des „Bürger- und
Trägervereins Pfarrsaal Heiligenhaus“. Der Verein kümmert sich
sehr erfolgreich um den Erhalt und Betrieb der Versammlungsstätte und
die Pflege des örtlichen Brauchtums. In diesem Verein engagiert sich
Herr Wermelskirchen im Bereich „Dorfleben“, der das soziale und
kulturelle Leben im Ort fördert.
Er war maßgeblich für den Erhalt der Kirmes verantwortlich und für
die erfolgreiche Bewerbung bei „Unser Dorf hat Zukunft“. Für die
unzähligen ehrenamtlichen Stunden und das grenzenlose Engagement
erhalten Sie, Herr Wermelskirchen, heute diese besondere Auszeichnung.
13. Ursula Wintgens (Bergisch Gladbach)
Ursula Wintgens ist Unternehmerin mit Herz. Sie ist Inhaberin des
REWE-Markts in Bensberg, der seit 20 Jahren besteht. Ihr Erfolgsmodell
ist Mitarbeiterzufriedenheit und Kundennähe.
Mit ansteckend guter Laune, Tatkraft und Teamgeist hat sie das
Unternehmen zum Erfolg geführt. Ihre Angestellten genießen das
familiäre Umfeld und das ausgezeichnete Miteinander. Unter dem dem
Motto „Hand in Hand – egal aus welchem Land“ beschäftigt Frau
Wintgens 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus zehn Nationen.
Auch bei der Ausbildung gibt sie jungen Menschen mit
Migrationshintergrund eine Chance. Darüber hinaus unterstützt Frau
Wintgens seit vielen Jahren Vereine und Organisationen in der Region.
Gemäß ihrem Lebensmotto „Geben gibt“ sammelt sie regelmäßig
Spenden für Kindergärten und -heime, Senioreneinrichtungen oder
Flüchtlingsunterkünfte und unterstützt jedes Jahr soziale Projekte.
Mit kreativen Aktionen unterstützt sie Projekte und Institutionen wie
das Heilpädagogische Kinderheim Bensberg, die Tafel in Bergisch
Gladbach, das Bensberger Hospizzentrum oder die Vereine TuS Moitzfeld
und FC Bensberg – um nur einige zu nennen. Mit ihrem Ideenreichtum
und ihrer zupackenden Art ist Frau Wintgens für viele Menschen eine
wichtige Stütze. Dafür zeichnen wir sie heute aus.
14. Manuel Machado (Burscheid)
Manuel Machado zeigt mit seinem großartigen Engagement in Burscheid,
dass interkulturelle Veranstaltungen die Menschen einer Kommune
vereinen.
Er ist Mitglied der portugiesisch-katholischen Gemeinde in Burscheid.
Dabei übernimmt er gerne Verantwortung: Immer hat er ein offenes Ohr
für die Sorgen und Nöte seiner Mitmenschen. Er plant zudem gerne
Gemeindeaktivitäten und -veranstaltungen.
Damit fördert er den Zusammenhalt der Gemeinschaft in Burscheid. Im
Juni vergangenen Jahres gab es für die portugiesisch-katholische
Gemeinde etwas Besonderes zu feiern: Ihr 50-jähriges Bestehen. Auch
dank der Organisation von Manuel Machado wurde eine gelungene Feier
zelebriert, die einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Die
Gemeindemitglieder feierten ihre kulturellen Herkunft – und das
gemeinsam mit allen Burscheiderinnen und Burscheidern.
Und noch mehr ist hervorzuheben. Seit 1995 ist Manuel Machado Mitglied
des Integrationsrates der Stadt Burscheid. Seit einigen Jahren ist er
dessen Vorsitzender. Damit engagiert er sich für die gleichberechtige
Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft. Auch außerhalb des Rates
steht er seinen Mitmenschen stets mit Rat und Tat zur Seite: zum
Beispiel bei der Versorgung von geflüchteten Menschen. Lieber Herr
Machado, ihr Engagement ist eine große Bereicherung für das Leben in
Burscheid. Dafür erhalten Sie heute die Ehrennadel in Gold!
15. Hans Peter Müller (Bergisch Gladbach)
Liebe Damen und Herren, die wichtige Arbeit von Heimatforschern
fördert das Geschichtsverständnis und stärkt das Heimatgefühl der
Bürgerinnen und Bürger. Mit Hans Peter Müller haben wir heute einen
außerordentlich engagierten Heimatkundler bei uns. Er taucht in
Archive ein, sichtet private Nachlässe oder führt Interviews – in
akribischer Arbeit sammelt er umfangreiche historische Informationen
über Refrath.
Seit 1990 ist Hans Peter Müller Mitglied des Bürger- und
Heimatvereins Refrath. Fast ein Jahrzehnt, von 2008 bis 2017, war er
1. Vorsitzender. Das Refrather Archiv betreut er auch heute noch. Hans
Peter Müller hat nicht nur Wissen über den Ort gesammelt, sondern
auch großartig zu dessen Vermittlung beigetragen.
Über 40 Infotafeln und einige Bücher und Broschüren haben ihm die
Refrather zu verdanken. Und auch die Kleinsten begeistert er mit
seinem Buch „Unser Refrath für kleine und große Kinder“ für die
Heimat. Bei Führungen in Refrath und Bergisch Gladbach vermittelt er
zudem anschaulich und informativ regionale Besonderheiten.
Was wäre ein Ort ohne seine historischen Denkmäler, die an
vergangene Zeiten erinnern? Als Heimat- und Geschichtsliebhaber setzt
sich Hans Peter Müller in Refrath auch für den Erhalt und die Pflege
örtlicher Denkmäler ein. Zu seinen Schützlingen zählen zum
Beispiel die Motte Kippekausen, die Außenanlage der St. Johann
Baptist Kirche und die Refrather Wegekreuze. Herr Müller, Sie haben
sich die Ehrennadel mit ihrem großartigen Engagement für Refrath
wirklich verdient. Vielen Dank!
16. Gerhard Schauen (Burscheid)
Gerhard Schauen, ein pensionierter Pfarrer aus Burscheid, zeigt mit
seinem Ehrenamt, wie sehr ihm seine Gemeinde am Herzen liegt. Seit
1983 leitet er unentgeltlich das Redaktionsteam des Gemeindebriefes
„Unsere Gemeinde“. Zu dieser Zeit übte er das Ehrenamt sogar
neben seiner Tätigkeit als Pfarrer aus. Seit 2004 ist er pensioniert.
Für viele Bürgerinnen und Bürger aus Burscheid sind die Geschichten
und Informationen aus „dem Blatt“ unerlässlich, um sich über
ihren Ort zu informieren. Als ehemaliger Pfarrer ist er zudem Fachmann
für die Geschichte der Burscheider Kirche. Dieses Wissen möchte er
weitergeben. Regelmäßig bietet er Führungen durch die Kirche und
ihr besonderes Schmuckstück, den Glockenturm an.
Auch für den Tag des Offenen Denkmals organisiert Herr Schauen
Führungen. Dabei steht die Brauchtumspflege im Mittelpunkt – in
diesem Fall das musikalische Glockenbeiern! Vor allen den jungen
Leuten macht es Spaß, wenn er mit ihnen zusammen die Glocken
melodisch zum Klingen bringt. Gerhard Schauen ist ein durch und durch
engagierter und positiver Mensch.
Er springt seinen Mitmenschen immer helfend zur Seite: Ob es darum
geht, die Besetzung eines Jugendchors auf die Beine zu stellen,
Kinderkonzerten für Burscheider Grundschulen zu organisieren oder die
Flüchtlingshilfe zu unterstützen. Herr Schauen, damit sind Sie aus
Burscheid nicht wegzudenken. Es ist mir eine Freude, Ihnen hiermit die
Goldene Ehrennadel zu überreichen.
17. Suzanne Stephens-Janning und Kathinka Pasveer (Kürten)
Meine Damen und Herren, heute Abend möchten wir noch einmal eine
Ausnahme machen und zwei zu Ehrende zusammen auf die Bühne bitten:
Kathinka Pasveer und Suzanne Stephens-Janning. Denn das
außergewöhnliche Engagement der beiden ist untrennbar miteinander
verknüpft.
Kathinka Pasveer und Suzanne Stephens-Janning sind zwei
Künstlerpersönlichkeiten, die seit gut 25 Jahren im Vorstand der
Stockhausen-Stiftung in Kürten aktiv sind. Seit 2007 leiten die
Künstlerinnen die Stiftung. Beide sind die musikalischen Erbinnen und
Nachlassverwalterinnen des berühmten Komponisten. Auch zu Lebzeiten
begleiteten sie Karlheinz Stockhausen künstlerisch und im Rahmen
seiner Stiftung viele Jahre lang. Dabei leisten sie Immenses!
Insbesondere bei der Veranstaltung der international gefeierten
Stockhausen-Tage. Musikbegeisterte Jugendliche aus 20 bis 30 Ländern
reisen dafür nach Kürten, um in Kursen die Musik des Komponisten zu
lernen und anschließend zu präsentieren. Kathinka Pasveer und
Suzanne Stephens-Janning sind selbst erstklassige Musikerinnen. Sie
organisieren das Event nicht nur, sondern leiten es auch musikalisch
mit viel Fantasie und Energie.
Ihre Arbeit zeigt, welche Bedeutung Ehrenamt und Kultur für eine
offene Gesellschaft haben. Mit den Stockhausen-Tage wird Kürten zum
Ort interkultureller Begegnung und Freundschaft. Schließlich wohnen
die jungen Musikerinnen und Musiker in dieser Zeit bei Gastfamilien
und treten zusammen mit der lokalen Musikszene auf. Durch ihre Arbeit
wurden die großartigen Konzerte und Kurse zu einem
Alleinstellungsmerkmal der Gemeinde Kürten. Ihre Arbeit hat damit
eine Strahlkraft weit über den Ort und den Kreis hinaus. Dafür
überreiche ich ihnen nun sehr gerne die Goldene Ehrennadel!
18. Dirk Stöcker (Wermelskirchen)
Für die Wermelskirchener Bürgerinnen und Bürger ist es ein
Glücksfall, dass sich Dirk Stöcker - aus dem Ruhrgebiet stammend -
vor 14 Jahren dazu entschied, in ihre Stadt zu ziehen. Denn mit Leib
und Seele hat er sich seiner neuen Heimat verschrieben. Er ist schnell
zu einem echten „Dellmann“ geworden – wie der Volksmund zu einem
Wermelskirchener sagt. Seine vielen Talente bringt er auf verschiedene
Weise in der Stadt ein. Da ist es schwierig, seine Tätigkeiten
zusammenzufassen. Aber einige Beispiele möchte ich gerne nennen:
Seit elf Jahren ist Dirk Stöcker engagiertes Mitglied des Netzwerks
Kultur der Stadtmarketinggesellschaft „Wir in Wermelskirchen“
(WiW). Er hat sogar maßgeblich dazu beigetragen, das Netzwerk zu
gründen. Ihm persönlich hat es besonders die Musik angetan.
Mit Begeisterung organisiert er Musikveranstaltungen mit, auf die sich
die Wermelskirchener immer wieder freuen. Dazu zählen „Hits for
Benefits“, „Rock am Markt“ und „Jazz and Breakfast“. Dabei
ist er jemand, der keine großen Reden schwingt, sondern tatkräftig
mit anpackt. Beim Aufbau ist er als erster und beim Abbau als letzter
dabei. Diese Einsatzbereitschaft zeigt er auch bei anderen
Veranstaltung. Zum Beispiel bei der Organisation des
Weihnachtsmarktes. Um hierbei zu helfen, nimmt sich der Berufstätige
sogar extra Urlaub.
Er unterstützte zudem die Flüchtlingsinitiative „Willkommen in
Wermelskirchen“, indem er Musikinstrumente organisierte und
gemeinsame Musiknachmittage veranstaltete. Frei nach dem Motto:
„Musik ist eine Sprache, die jeder versteht“. Herr Stöcker
engagiert sich mit Hand und Herz für Wermelskirchen. Für Ihr
breitgefächertes Engagement erhalten Sie, lieber Herr Stöcker, heute
die Ehrennadel in Gold.
19. Cornelia Emmerich (Burscheid)
Das Beispiel von Cornelia, Conny, Emmerich, zeigt: Ehrenamt hält fit.
Seit über 50 Jahren ist sie Mitglied der Turngemeinde Hilgen 04! Und
dort fast genauso lange als Übungsleiterin engagiert.
Bereits mit 14 Jahren ist sie in die Turngemeinde Hilgen 04
eingetreten und hat sich dann schnell mit großem Engagement
eingebracht. Erst als „Assistentin“ und vier Jahre später als
Übungsleiterin. Dabei führte und führt sie verschiedene Kinder- und
Erwachsenengruppen an. Frau Emmerich genießt im Verein den Ruf, eine
sehr gute Übungsleiterin zu sein, was nicht zuletzt an ihrem enormen
Fachwissen über den Breitensport liegt.
Cornelia Emmerich zeigt insbesondere den Kinder und Jugendlichen:
Sport macht Spaß! Aufgrund ihrer offenen Art und ihrer Kreativität
bei der Gestaltung lockt sie den Nachwuchs in ihre Gruppen. Bei ihr
merkt man einfach, dass die Arbeit im Sport mit Menschen ihre
Leidenschaft ist. Das wirkt ansteckend! Und da nimmt ihr Engagement
noch kein Ende.
Seit über 30 Jahren sorgt Cornelia Emmerich dafür, dass man im
Verein auch das Sportabzeichen machen kann. Dafür leitet sie das
Training für alle Altersklassen und nimmt anschließend die
Prüfungen ab. Liebe Frau Emmerich, vielen Dank für Ihren
großartigen Einsatz. Dafür kriegen auch Sie heute ein
„Abzeichen“ – nämlich die Goldene Ehrennadel!
20. Bernhard Ley (Bergisch Gladbach)
Bernhard Ley hat sich im besonderen Maße in der Jugendförderung im
Sport verdient gemacht. 1969 ist er dem Tischtennisclub Bärbroich
1958 beigetreten. Dort trainierte er zunächst verschiedene
Jugendgruppen. Später engagierte er sich sehr aktiv auch im
Jugendvorstand. Seit gut 25 Jahren ist nun der Vorsitzende des Vereins
und hat sich die Jugendarbeit auf die Fahne geschrieben.
Mit seiner offenen und ausgleichenden Art kann er alle, besonders die
Jugend, für Tischtennis und Bewegung begeistern. Immer hat er neue
Ideen, um den Verein weiterzuentwickeln oder neue Mitglieder zu
gewinnen. Das beweisen auch die Mitgliederzahlen des Vereins, die auf
einem konstant hohen Niveau sind.
Auch andere Dinge hat er erfolgreich mitgetragen. Ein
„Mammutprojekt“ war der mit großem Aufwand verbundene Umzug des
Vereinshauses nach Herkenrath. Mit seiner überzeugenden Art gewann er
für den Umzug schnell viele Unterstützer bei der Stadt Bergisch
Gladbach und in Herkenrath. Er unterstützte auch die Gründung eines
Tischtennisteams, das geflüchteten Menschen in Herkenrath Einblick in
den Sport geben soll.
Der TTC Bärbroich wurde zudem als erster Sportverein im Bergisch
Gladbach für seine Mitgliedschaft im Qualitätsbündnis zum Schutz
vor sexualisierter Gewalt im Sport ausgezeichnet. Mit der
Überreichung der Ehrennadel möchte ich mich heute bei Ihnen, Herr
Ley, für Ihr großartiges Engagement bedanken.
21. Michael Thelen (Bergisch Gladbach)
Im Bereich der Jugendförderung hat sich auch Michael Thelen besonders
verdient gemacht. Seit 33 Jahren ist er im Bensberger Vereinsfußball
aktiv. 1986 begann er damit, verschiedene Jugendmannschaften von
„Fortuna Bensberg“ zu trainieren. Als einer, der sich immer für
den Verein einsetzte, wirkte er bei der Fusion von „Fortuna
Bensberg“ und dem „Bensberger FV 1921“ mit.
Von 2002 bis 2004 war Michael Thelen Abteilungsleiter im
Seniorenfußball. Gleichzeitig war er Trainer der 1. Mannschaft des
neuen Vereins „FC Bensberg 2002“. Von 2004 bis 2006 war er 2.
Vorsitzender des Vereins. Seit 2006 – nun bereits seit 14 Jahren –
ist er dessen 1. Vorsitzender. Unter seiner Regie wurde das alte
Waldstadion zu einem modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und das neue
Clubheim gebaut.
Mit großer Sorgfalt kümmert er sich zudem um die Personal- und
Finanzfragen des Vereins – um nur einige Beispiele seiner Arbeit zu
nennen.
Mit seinem großartigen Engagement trägt er wesentlich zu einem
attraktiven Freizeit- und Sportangebot in Bensberg bei. Viele Kinder
und Jugendliche haben im FC Bensberg eine sportliche Heimat gefunden.
Lieber Herr Thelen, durch Ihr von hohem persönlichem Einsatz
geprägtem Engagement verdienen Sie diese Auszeichnung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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