Touristischer Handlungsrahmen
Mit „berg.konzept 3.0“ auf Zukunftskurs

Landrat des Rhein-Sieg-Kreises Sebastian Schuster, Geschäftsführerin von „Das Bergische“ Gabi Wilhelm, Landrat des Oberbergischen Kreises Jochen Hagt, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises Stephan Santelmann (v.l.) stellten „berg.konzept 3.0“ vor. Foto: Stephanie Kröber / Das Bergische
  • Landrat des Rhein-Sieg-Kreises Sebastian Schuster, Geschäftsführerin von „Das Bergische“ Gabi Wilhelm, Landrat des Oberbergischen Kreises Jochen Hagt, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises Stephan Santelmann (v.l.) stellten „berg.konzept 3.0“ vor. Foto: Stephanie Kröber / Das Bergische
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Region. „Wir wollen die Tourismusregion sichtbar, zugänglich, erlebbar und buchbar machen“, so fasst „Das Bergische“ im neuen Handlungsleitfaden „berg.konzept 3.0“ die touristischen Ziele für die Region zusammen. Die Tourismusorganisation hat in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern und touristischen Stakeholdern diesen Handlungsrahmen für die Weiterentwicklung der Tourismusregion entwickelt. Das „berg.konzept 3.0“ bietet strategische Lösungsansätze und Maßnahmenempfehlungen für die kommenden zehn Jahre. Ziel ist es, das Profil der Region weiter zu schärfen und sowohl den im Bergischen lebenden und arbeitenden Menschen als auch den Gästen der Region eine attraktive und nachhaltige Destination zu bieten.
Das neue „berg.konzept 3.0“ fokussiert sich auf die Vielfalt und die Alleinstellungsmerkmale der Region. Zu den für „Das Bergische“ identifizierten Handlungsfeldern gehören Wasser, Natur, Wandern, Radfahren, Kultur, Gesundheit, Reiten, Gastronomie, Übernachten, regionale Produkte, Golf und Winter. Ergänzt werden diese durch wichtige Querschnittsthemen wie Klimawandelanpassung, Nachhaltigkeit, Mobilität, Inklusion, Digitalisierung, Vernetzung, Besucherlenkung und Innovation. Das Tourismuskonzept liefert zudem konkrete Empfehlungen, um die Erlebnis- und Aufenthaltsqualität nachhaltig zu erhöhen.
Im Bergischen wurde in den letzten Jahren viel in die touristische Infrastruktur und das Marketing investiert. Hierdurch konnte das Image der Region weiter aufgewertet, der Lebens- und Freizeitwert für die im Bergischen beheimateten Menschen erhöht und Wertschöpfung generiert werden. Diese Entwicklungen sollen durch das neue Tourismuskonzept weiter vorangetrieben werden.
„‚Das Bergische‘ hat sich in den vergangenen Jahren zu einer touristischen Marke entwickelt und auch auf Landesebene fest etabliert. Das ist ein Ansporn für uns, weiterzumachen und auch neue Wege zu gehen. Das ‚berg.konzept 3.0‘ ist dafür der perfekte Fahrplan“, so Gabi Wilhelm, Geschäftsführerin von „Das Bergische“. „Unsere Marke ‚Das Bergische‘ hat in den vergangenen Jahren deutlich an Sichtbarkeit und Image gewonnen. Das nun über mehrere Jahre entstandene ‚berg.konzept 3.0‘ stellt sich den aktuellen Herausforderungen und skizziert innovative Ansätze im Tourismus. Zudem versprechen wir uns erleichterte Zugänge zu neuen Fördermöglichkeiten für touristische Projekte“, erklärt Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Kreises. „Das berg.konzept 3.0 geht ausdrücklich auf die in den letzten Jahren veränderten Rahmenbedingungen im Tourismus ein. Es greift aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel, Digitalisierung und Mobilität auf und gibt einen Rahmen mit strategischen Lösungsansätzen und Handlungsempfehlungen für die zukünftige touristische Schwerpunktsetzung vor. Es berücksichtigt dabei auch regionale und überregionale Entwicklungsstrategien, um die Tourismusregion zukunftsfähig aufzustellen“, so Stephan Santelmann, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises. Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, betont: „Die Entscheidung, sich im Jahre 2019 mit den vier bergischen Rhein-Sieg-Kreis-Kommunen Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Much und Lohmar der Tourismusregion ‚Das Bergische‘ anzuschließen, hat sich als gut erwiesen. Das Bergische bietet großes Potenzial, unsere ländliche Region als Tourismusstandort weiterzuentwickeln. Das neue Tourismuskonzept geht auf die vorhandenen Stärken ein und zeigt gute Ansätze für die nächsten Jahre auf.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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