Eintauchen in alte Zeiten
Mit Oldtimern ins Bergische Land

Nils Hollstein aus Niederkassel befestigt vor dem Start das Rallye-Schild mit der Startnummer an seinen Fiat 600, Baujahr 1965. Insgesamt gingen mehr als 90 Fahrzeuge an den Start. Foto: Axel König
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  • Nils Hollstein aus Niederkassel befestigt vor dem Start das Rallye-Schild mit der Startnummer an seinen Fiat 600, Baujahr 1965. Insgesamt gingen mehr als 90 Fahrzeuge an den Start. Foto: Axel König
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Rhein-Berg (kg). Schöne Autos, schönes Wetter. Jede Stunde wie in einem Bilderbuch, so darf man sich die Oldtimer-Ausfahrt der Renngemeinschaft Bergisch Gladbach (RGB) vorstellen. Mehr als 90 Fahrzeuge unternahmen eine Fahrt mit Start und Ziel Bergisch Gladbach rund um die Dhünntalsperre. Hans Scheffler, der als Beifahrer bei einem Mercedes 230 CE dabei war, lobte den RGB für die Mühe und die Zeit, die der Verein in das Event investierte. Der 77-Jährige aus Langenfeld nahm zum ersten Mal teil und war früher einige Male als Beifahrer bei ähnlichen Ausfahrten mit von der Partie. Mit einem Opel Kadett B von 1969 Coupe LS (55 PS, 135 km/h) gingen Christoph Westermann aus Menden und Martin Westermann aus Leverkusen an den Start. Der Wagen war im Originalzustand und wird wie viele der Oldtimer nur zu Sonntagsfahrten und für besondere Anlässe aus der Garage geholt. Darunter auch jene Kollektion von Rüdiger Wolf, der mit einem Fiat 500 und Fiat 600 sowie mit einem Fiat Sport Spider 124 der 1960er- und 1970er Jahre dabei war.
Es war die 25. RGB/ADAC-Veranstaltung „Tor zum Bergischen Land“ der Renngemeinschaft Bergisch Gladbach, Start und Ziel waren der Konrad-Adenauer-Platz. Für die Teilnehmer*innen der 100 Kilometer langen Ausfahrt gab es neben dem Rallye-Schild ein großes Frühstücksbüfett, Mittagessen und zum Abschluss einen rustikalen Imbiss mit Siegerehrung. Auf der Fahrt mussten Orientierungs- und Durchfahrtskontrollen beachtet werden. So hatten Roswitha und Walter Schneider in Halzenberg die 2. Durchfahrtskontrolle eingerichtet. Die beiden RGB-Mitglideder erläuterten, dass die Teilnehmer*innen nicht wüssten, wo die Kontrollpunkte sind, und auch auf die Orientierungskontrollen, so genannte „stumme Wächter“, müsste geachtet werden. Insgesamt zählen bei der Ausfahrt die Strafpunkte, Sieger in den einzelnen Klassen (Baujahr der Fahrzeuge) ist jenes Team mit der geringsten Anzahl dieser Punkte. Daraus wird ebenfalls das Gesamtsieger-Team ermittelt. Die Ausfahrt des RGB geht in die Punktewertung der ADAC-Orientierungsfahrten ein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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