CDU-Politiker machen sich stark
Mobilitätsoffensive für das Rheinland muss her
Rheinisch-Bergischer Kreis - Die CDU-Landtagskandidaten aus dem Gebiet des Verkehrsverbundes
Rhein-Sieg fordern gemeinsam eine Mobilitätsoffensive. „Es ist
Zeit für einen Kurswechsel. Der Dauerstau im Rheinland muss endlich
das zentrale Thema der Landespolitik werden. Ganz einfach – der
Verkehrssektor braucht mehr baureife Pläne und dann einen zügigen
Ausbau der Straßen und Schienen in der gesamten Region“, so die
gemeinsame Erklärung.
„Straßen, Schienen, Flughäfen, Wasser- und Radwege bilden unser
Infrastrukturnetz. Sie müssen effizient und intelligent miteinander
verknüpft - aber vor allem ausgebaut werden. Im
Bundesverkehrswegeplan sind die wichtigen Autobahn- und
Schienenprojekte benannt und finanziert. Jetzt geht es darum, dass
ganz schnell baureife Pläne erstellt werden und dann gebaut wird. Das
gleiche gilt für die Planungen zum Bahnknoten Köln. Für den
ÖPNV-Bedarfsplan hat sich die Region auf die unbestrittenen
Schienenprojekte in der Region verständigt. Wir erwarten jetzt, dass
die Landesregierung diese auch berücksichtigt“, erläutern die
Politiker.
Die Menschen im Rheinland seien es nämlich leid, ihre Zeit und
Lebensqualität im Dauerstau und in überfüllten Zügen zu verlieren.
Jeden Tag erleben Millionen Pendler die Defizite der
nordrhein-westfälischen Verkehrsinfrastruktur im Rheinland am eigenen
Leib. Jeden Tag sind die Straßen überfüllt und kilometerlange Staus
die Folge.
Ähnliches gilt für die Schiene: Überfüllte Züge, sowohl im
Regionalverkehr als auch bei den Stadtbahnen. Verschärft wird die
Verkehrssituation durch einen über Jahrzehnte aufgebauten
Sanierungsstau, der sich an der Leverkusener A1-Autobahnbrücke
manifestiere. Dies sei eine Zumutung für jeden einzelnen Pendler auf
seinem täglichen Weg zur Arbeit und nicht hinnehmbar.
Die rheinischen CDU-Kandidaten haben fest verabredet, nach der
Landtagswahl die regionalen Projekte gemeinsam und geschlossen zu
vertreten. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Veranstaltung der
Landtagskandidaten der CDU mit der so genannten „Kölner
Erklärung“.
So sollen beispielsweise Hauptverkehrs-Achsen (Schiene/Straße)
innerhalb der Region ausgebaut und Lücken geschlossen werden. Die
Vernetzung der Bus- und Bahninfrastruktur sowie der Ausbau des
Straßen- und Radverkehrsnetzes vorangetrieben werden. Auch der
ländliche Raum müsse mit.
Durch stagnierende oder rückläufige Bevölkerungszahlen schwinde das
örtliche Nahversorgungsangebot. „Die Menschen brauchen gute,
kontinuierliche Anbindungen zu den Mobilitätsachsen. Die Bevölkerung
auf dem Land darf nicht vergessen werden und muss in das Gesamtsystem
der ,Mobilen Region‘ eingebunden werden.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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