Zwei Rettungsboote der DLRG getauft
"Rotmilan" und "Eisvogel"
Rhein-Berg. „Rotmilan“ und „Eisvogel“ – so heißen die beiden Rettungsboote der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), die bisher namenlos unterwegs waren. Die beiden Boote, die der Kreis 2022 und 2023 beschafft und der DLRG für den Einsatz im Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt hat, wurden von Landrat Stephan Santelmann und Ulrich Heutz, Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit, Rettungswesen und Verbraucherschutz, an der Saaler Mühle getauft: „Eisvogel und Rotmilan – beides hier im Bergischen heimische Vögel – sind blitzschnell, wenn es drauf ankommt. Deshalb passen die Namen, wie ich finde, auch ganz hervorragend zu unseren beiden Booten. Ich wünsche allen Retterinnen und Rettern, die mit diesen beiden Booten unterwegs sind, allzeit gutes Gelingen und einen sicheren und hoffentlich seltenen Einsatz.“
Bereits während der Flut 2021 zeigte sich, dass Boote flexible Einsatzmöglichkeiten zur technischen Unterstützung und zur Rettung auf Gewässern bei größeren Einsatzlagen bieten. Vor diesem Hintergrund hat der Rheinisch-Bergische Kreis einen Fachzug Wasserrettung aufgestellt, der ausschließlich in Großeinsatzlagen und bei Katastrophen zum Einsatz kommt. Stationiert sind die beiden Boote im Nordkreis in Burscheid und im Südkreis in Bergisch Gladbach. Sie verstärken die bisherige Flotte. „Bisher hatten wir drei Hochwasserrettungsboote im Rheinisch-Bergischen Kreis, die von zwei Ortsgruppen und dem Landesverband zur Verfügung gestellt werden. 2021 zeigte sich, dass wir einen weiteren Bootstyp in unseren Einsatzmitteln benötigen“, berichtet Sven Bosselmann, Leiter Einsatz bei der DLRG. Jasmin Luciani, Vorsitzende der DLRG Bezirk Rheinisch-Bergischer Kreis e.V., bedankte sich beim Kreis.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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