Neue Leiterin
Sabine Kieth leitet jetzt das Kreisgesundheitsamt

Sabine Kieth ist neue Leiterin des Kreisgesundheitsamtes. Ihr Ziel ist es, die Lage auch weiterhin gut zu managen. | Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis/Rieger
  • Sabine Kieth ist neue Leiterin des Kreisgesundheitsamtes. Ihr Ziel ist es, die Lage auch weiterhin gut zu managen.
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Rheinisch-Bergischer Kreis - (red) Zum 1. Mai 2020 hat Dr. Sabine Kieth die Leitung des
Kreisgesundheitsamtes übernommen.

Bereits seit Mitte März unterstützt die Fachärztin für
Öffentliches Gesundheitswesen und Allgemeinmedizin das Gesundheitsamt
des Kreises.

Nach dem Medizinstudium an der Universität Bonn war Kieth drei Jahre
lang als Ärztin für den Deutschen Entwicklungsdienst in Burkina Faso
mit den Schwerpunkten öffentliches Gesundheitswesen und
Infektionskrankheiten. Hier entdeckte sie ihr Interesse an
Bevölkerungsmedizin.

„Dr. Sabine Kieth schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz, der
dem Kreis gerade in der aktuellen Situation zugutekommt“, so Landrat
Stephan Santelmann. Die Spezialgebiete der Medizinerin sind
Infektionsschutz, Krankenhaushygiene und Ausbruchsmanagement. 2011 war
sie Amtsärztin im Gesundheitsamt der Stadt Köln und später
stellvertretende Abteilungs- und Sachgebietsleiterin für
Infektionsschutz und Krankenhaushygiene in der Abteilung für
Infektionsschutz und Umweltmedizin beim Gesundheitsamt der Stadt Bonn.

Zuletzt war Dr. Sabine Kieth als Krankenhaushygienikerin der GFO
Kliniken Abteilungsleiterin der Hygieneteams Rhein-Berg, Oberberg und
Troisdorf.

Dr. Sabine Kieth erlebt seit Dienstbeginn beim Rheinisch-Bergischen
Kreis ein Amt im Ausnahmezustand.

„Ich war überwältigt, was hier innerhalb kürzester Zeit auf die
Beine gestellt wurde, um die Situation in den Griff zu bekommen. Es
wurde zum Beispiel innerhalb weniger Tage ein Lagezentrum
eingerichtet. Ich habe im Rheinisch-Bergischen Kreis sehr gute
Strukturen vorgefunden“, beschreibt die Medizinerin ihren ersten
Eindruck.

Eine Herausforderung sieht die Ärztin in der Unvorhersehbarkeit der
aktuellen Situation. „Wir können nicht sicher vorhersagen, wie sich
die Lockerungen auf die Fallzahlen auswirken werden. Mein Ziel ist es
daher, die Lage auch weiterhin gut zu managen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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