Königlicher Besuch
Soziales Engagement der Sternsinger gelobt
Die Heiligen Drei Könige sind aufgebrochen, um dem Stern zu folgen und auch die Sternsinger in den Kirchengemeinden des Rheinisch-Bergischen Kreises haben sich wieder hoch motiviert aufgemacht, um coronagemäß viele kreative Wege einzuschlagen, den Weihnachtssegen zu verkünden und Spenden für Kinder in Not zu sammeln.
Rhein-Berg (red). Für unterschiedliche Projekte wurde Geld zusammengetragen, ein Schwerpunkt war die Jahresaktion der Sternsinger – die Gesundheitsförderung von Kindern in Afrika unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. So gab es zum Beispiel Spendensammlungen nach den Gottesdiensten oder auch Sternsinger-Treffpunkte auf den Straßen und Plätzen. Die Segensaufkleber wurden auf verschiedenen Wegen verteilt und auch Mal- und Videoaktionen standen vielerorts auf dem Programm. Ein Besuch im Kreishaus konnte in diesem Jahr wieder stattfinden.
Während in den vergangenen Jahren die Könige aus allen Teilen des Kreisdekanates im Kreishaus zusammenfanden, kam in diesem Jahr nur eine kleine Delegation, begleitet von Kreisdechant Norbert Hörter, zu Besuch. Drei Mädchen kamen stellvertretend für alle Kinder, die sich im Rheinisch-Bergischen Kreis in die Sternsingeraktion einbringen. Die Kinder sprachen den Segen, überbrachten die Segensaufkleber für den Besuchereingang und die Büros und wurden vom stellvertretenden Landrat Ulrich Heimann willkommen geheißen. Heimann lobte das soziale Engagement der Sternsinger, das trotz der schwierigen Rahmenbedingungen erfahrbar und lebendig ist.
Redakteur/in:Holger Slomian aus Pulheim |
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