Kluge Köpfe bewegen
Starkes Netzwerk für große Herausforderung

Das Foto zeigt von links sitzend: Dr. Erik Werdel (Kreisdirektor des Rheinisch-Bergischen Kreises), Volker Suermann (Geschäftsführer der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW)), Eva Babatz (Leiterin der Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg der IHK zu Köln) sowie stehend: Alexander Brändle (Standortleiter der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Bergisch Gladbach), Saskia Dieke (Referentin Bildung und Öffentlichkeitsarbeit des ARBEITGEBER KÖLN), Stefan Krause (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach), Johannes Breidenbach (stlv. Geschäftsführer des Jobcenter Rhein-Berg) sowie Marcus Otto (Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land). | Foto: RBK
  • Das Foto zeigt von links sitzend: Dr. Erik Werdel (Kreisdirektor des Rheinisch-Bergischen Kreises), Volker Suermann (Geschäftsführer der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW)), Eva Babatz (Leiterin der Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg der IHK zu Köln) sowie stehend: Alexander Brändle (Standortleiter der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) Bergisch Gladbach), Saskia Dieke (Referentin Bildung und Öffentlichkeitsarbeit des ARBEITGEBER KÖLN), Stefan Krause (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach), Johannes Breidenbach (stlv. Geschäftsführer des Jobcenter Rhein-Berg) sowie Marcus Otto (Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land).
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Rheinisch-Bergischer Kreis - (kli). „Kluge Köpfe bewegen“ lauten Motto und Slogan der
Fachkräfteinitiative im Rheinisch-Bergischen Kreis, der neben dem
Rheinisch-Bergischen Kreis, die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land,
die Handwerkskammer Köln, die Industrie- und Handelskammer zu Köln,
die Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, das Jobcenter Rhein-Berg,
die Initiative Zukunft RHEIN-BERG, der Deutsche Gewerkschaftsbund
Region Köln-Bonn, die ARBEITGEBER KÖLN e.V., die Fachhochschule der
Wirtschaft Bergisch Gladbach

(FHDW) und die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft
mbH (RBW) angehören. Die Koordination der Initiative liegt bei der
RBW.
Gemeinsam will man der Herausforderung des Fachkräftemangels begegnen
und den Unternehmen im Rheinisch-Bergischen Kreis durch die Umsetzung
konkreter Projekte und Angebote eine hilfreiche Unterstützung bieten.

Nun stellte die Initiative ihre neue Homepage vor, auf der unter
www.kluge-koepfe-bewegen.de das ganze Portfolio, das in der Region zur
Verfügung steht, angeboten wird. Hier finden Unternehmen und auch
Fachkräfte Informationen, Tipps und die passenden Ansprechpartner.
Außerdem unterzeichneten die Partner eine verbindliche
Kooperationsvereinbarung, die die Struktur und Form der Zusammenarbeit
regelt. Daraus resultiert etwa die Etablierung verschiedener
Projektgruppen, die Ideen entwickeln und nach Beschluss durch die
Fachkräfteinitiative umsetzen.

Aktuell bestehen drei Projektgruppen. Die Projektgruppe
„Öffentlichkeitsarbeit“ hat zunächst die Homepage komplett
überarbeitet und wird weitere Maßnahmen entwickeln, um den Standort
Rhein-Berg als attraktive Region für Fachkräfte zu vermarkten und
die Angebote der Initiative bei den Unternehmen bekannt zu machen.

Die Projektgruppe „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ hat ein
erstes Projekt bereits auf den Weg gebracht. Hierbei werden
Mitarbeitende in Unternehmen als betriebliche Pflegelotsen geschult.
Das heißt, kommt es im Kollegenkreis zu einem – meist kurzfristig
aufgetretenen – Pflegefall in der Familie, kann sich der Betroffene
an den Pflegelotsen wenden.

Dieser gibt erste Hilfestellung im Pflege-Dschungel und hat Tipps, wo
weitere Unterstützung erhältlich ist. Das Projekt wird in
Zusammenarbeit mit der Pflegeberatung der Kommunen sowie der Stadt
Overath umgesetzt.

Der Startschuss fällt schon am Dienstag, 5. September. Insbesondere
auf Auszubildende, Studierende und Absolventen zielen die Pläne der
Projektgruppe „Junge Fachkräfte“. Sie will Möglichkeiten für
den Austausch untereinander schaffen sowie Unternehmen dabei
unterstützen, junge Mitarbeitende zu finden und zu qualifizieren.
Darum sind Betriebe des Rheinisch-Bergischen Kreises aufgerufen, sich
an dem Netzwerk zu beteiligen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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