Wirtschaftsforum
Suche nach dem besten Weg – Kommunikation online oder offline?

Die „Leistungsträger“ einer interessanten Veranstaltung (von links): Thomas Bahne, Ursula Wintgens, Dr. Erik Werdel (Kreisdirektor), Volker Suermann, Oliver Mathée, Silke Ratte, Klaus Lawrenz, Tim Tiede, Max Rheinländer (UIRB) und Patrick Knoblauch. | Foto: Alfred Müller
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  • Die „Leistungsträger“ einer interessanten Veranstaltung (von links): Thomas Bahne, Ursula Wintgens, Dr. Erik Werdel (Kreisdirektor), Volker Suermann, Oliver Mathée, Silke Ratte, Klaus Lawrenz, Tim Tiede, Max Rheinländer (UIRB) und Patrick Knoblauch.
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Rheinisch-Bergischer Kreis - Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (RBW) und
die Unternehmerinitiative Rhein-Berg (UIRB) hatten sich gemeinsam auf
die Suche zur Beantwortung der Frage: „Der beste Weg -
Kommunikation online oder offline?“
begeben.

Wie aktuell die Frage ist zeigte sich daran, dass beim
RWB-Wirtschaftsforum über 200 Interessierte den größten Raum im
Kardinal Schulte Haus bis auf den letzten Platz füllten. Silke Ratte
(RBW) führte durch das abwechslungsreiche Programm. Eins lässt sich
auch nach zwei Stunden mit vielen Informationen und lebhaften
Diskussionen zweifelsfrei feststellen: „Die Frage ist in der
gestellten Form nicht zu beantworten.“

„Auf den richtigen Mix kommt es an“ – so brachte es
Oliver Mathée vom Mediterana auf den Punkt. Er bildete mit Ursula
Wintgens (REWE Wintgens) und Thomas Bahne (Isotec Kürten) das
Unternehmer-Trio. Es wurde ein kurzer Einblick in die Praxis der
einzelnen Unternehmen gewährt. Als Kernpunkt berichtete Ursula
Wintgens über ihre Facebook-Community.

„Jeden der 2.000 Mitglieder kenne ich persönlich“ – so
die für ihre tollen Ideen und Maßnahmen schon vielfach
ausgezeichnete Unternehmerin. Mitarbeiter und Kunden werden angesteckt
von ihrer „positiven Umtriebigkeit“. Aus den vielen Aktivitäten
werden auch jährlich 28-30.000 Euro für gemeinnützige Zwecke
abgezweigt.

Bei der Kürtener Isotec wird die gesamte Palette der Kommunikation
eingesetzt und nahezu alle Social Media Kanäle bedient. Natürlich,
so Thomas Bahne, sei von Bedeutung, ein besonderes Gewicht auf die
Relevanz und die Kosten zu legen.

Sehr interessant auch die Gegenüberstellung der „Abhängigen
Kommunikation“ (Presse, Glaubwürdigkeit, Umsetzung) mit der
„Freien Kommunikation“ (Soziale Medien). Wie bei anderen
Unternehmen mehr wird auch bei Isotec die Unternehmenskommunikation
für die Akquise neuer Mitarbeiter eingesetzt.

Oliver Mathée konnte bereits von ersten Erfahrungen der extra für
das Mediterana bereitgestellten neuen Mitarbeiter App berichten. Die
interne Kommunikation wurde nahezu komplett digital aufgezogen. Das
macht vieles leichter und erspart täglich zumindest ein Meeting.

Mit Stolz wurde auf die 72.000 Follower verwiesen und auf den Fakt,
dass rund 80 Prozent der Kunden, die das Mediterana erstmals
besuchen, zunächst über „direkte menschliche Kontakte“ den
Impuls erhielten. Dem folgten danach weitere online Recherchen. Wir
sind aber nicht generell festgelegt und können bedarfsweise von
analog auf digital gehen und wieder zurück.

Der RBW Geschäftsführer Volker Suermann ging auf die Fülle der
Möglichkeiten ein. Die Antwort auf die gestellte Frage sei wohl
richtig mit „ein bisschen von allem“. Und ein wenig von dem, was
„Alles“ ausmacht, wurde auch von der Expertenrunde, die sich mit
der Weiterentwicklung der Kommunikation bei RBW beschäftigt hatte,
angeschnitten.

Klaus Lawrenz (Die Qualitäter-Werbeagentur), Patrick Knoblauch
(OEVERMANN Networks) und Tim Tiede (lessingtiede) spannten den Bogen
noch etwas weiter mit der Erläuterung von Hintergründen. Das letzte
RBW-Wirtschaftsforum hat zwar etwas länger gedauert als normal,
dafür nahmen die Teilnehmer aber auch eine Fülle neuer Eindrücke
und Anregungen mit in ihre Unternehmen.

- Alfred Müller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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