Beste Aussichten in jeder Beziehung

Über 600 Teilnehmer beim „Langen Tag der Region“

Seit 2001 schon treffen sich interessierte Bürger, Politiker,
Experten der Fachverbände und öffentlichen Einrichtungen und viele
Akteure mehr der großen Region Köln/Bonn, um sich über
Zukunftsfragen auszutauschen und neue Akzente zu setzen.

Der „Lange Tag der Region“ hat also Tradition. In diesem Jahr
standen im Vordergrund das Strukturförderprogramm REGIONALE 2025
„BergischesRheinLand“ sowie die vielfältigen Projektansätze der
Raum- und Strukturentwicklung im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Am frühen Vormittag starteten über 600 Teilnehmer in den „Langen
Tag der Region“ zu 11 Exkursionen. Bus/Bahn/Bike,
Innenstadt/Industrie/Integration, Naturschutz/Naherholung/Nistplatz,
Wasser/Wälder/Weitblick sowie Bauer/Bienen/Business seien als
Beispiele der Exkursionsschwerpunkte genannt. Alle wichtigen Bereiche
des urbanen Lebens waren einbezogen und Grundlagen des
Meinungsaustausch und der vielen Gespräche.

Das Bensberger Kardinal Schulte Haus, in etwa auch geographischer
Mittelpunkt des Rheinisch-Bergischen Kreises, bot den trefflich
gewählten Standort für die beiden Fachforen am Nachmittag (Fachforum
1: Perspektiven der REGIONALE 2025 „BergischesRheinLand“;
Fachforum 2: Strategien und Perspektiven der Raum- und
Strukturentwicklung in der Region Köln/Bonn).

Natürlich auch für den Ausklang auf dem „Bergischen Balkon“ mit
Ina Scharrenbach, der NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen
und Gleichstellung.

„Wenn es überhaupt einer Bestätigung über die Notwendigkeit
eines langen Tages der Region bedurft hätte, dann sei es wohl
besonders auch dieser“, so der Kölner Weihbischof Ansgar Puff
bei Begrüßung in Vertretung des Hausherrn der über 600 Gäste im
Magnolienhof des Kardinal Schulte Hauses.

Herrliches Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kalt, eine gute
Stimmung allerorten und ein glänzend organisierter „Langer Tag der
Region“ wird auch seine besondere Wirkung in der Nachbearbeitung der
Zukunftsthemen nehmen.

- Alfred Müller