Wir fusionieren, weil es uns gut geht

Verlobung und Hochzeit aus Liebe

Kürten/Odenthal/Wipperfürth/Lindlar - „Das ist eine Liebesverlobung“, so die ersten Worte, als
die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal gemeinsam mit der Volksbank
Wipperfürth-Lindlar ihre Fusionspläne vorstellte. Zwar müssen die
Vertreterversammlungen beider Banken noch zustimmen, aber die
Fusionsgespräche sind durch die Vorstände gemeinsam mit den
Aufsichtsräten schon sehr weit gediehen.

„Wir müssen nicht fusionieren, es geht uns noch gut, und genau
deswegen gehen wir in diesem Jahr zusammen“, so der Tenor. Die
gemeinsame Bilanzsumme von 1,1 Milliarden Euro bestätigt das, was
Volker Wabnitz und Christoph Gubert (Raiffeisenbank
Kürten-Odenthal) sowie Franz-Günter Fehling und Helmut Vilmar
(Volksbank Wipperfürth-Lindlar) darlegen: die Banken sind weiter
gewachsen und gemeinsam sind sie noch stärker. Ihre Geschäftsgebiete
überschneiden sich nicht, es wird keine fusionsbedingten Kündigungen
geben, gemeinsam hat man eine noch höhere Investitionskraft und kann
sich besser für die Zukunft aufstellen. Fehling wird im Jahre 2019
aus Altersgründen ausscheiden, seinen Bereich wird dann Christoph
Gubert mitübernehmen.

Man arbeitet auf Augenhöhe und hat noch einige wichtige Dinge zu
regeln: die Namensfindung, der juristische Standort und wer nun wen
übernimmt - aber das ist von steuerlichen Dingen abhängig.
Letztendlich soll die Fusion zum 1. Januar 2017 rückwirken, die
kaufmännischen Zahlen sollen zum 16. September dieses Jahres
zusammengeführt werden.

Im Jahre 2019 werden übrigens beide fusionierenden Geldinstitute 125
Jahre alt. Die letzte Fusion im Bereich der Volksbank
Wipperfürth-Lindlar datiert aus dem Jahre 1995, als nämlich eben
Lindlar und Wipperfürth zusammenfanden. Im Jahr 2002 gab es den
Zusammenschluss der Raiffeisenbank Bechen-Dürscheid mit
der Raiffeisenbank Odenthal zur Raiffeisenbank Kürten-Odenthal.

Den genauen Wortlaut sowie eine Karte des Geschäftsgebietes und den
Fusionsflyer können Sie hier als pfd downloaden.

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