An Flüssen und Bächen
Wander- und Radwege von Hochwasserschäden betroffen
Bergisches Land - (red) Nach den sintflutartigen Regenfällen der vergangenen Woche mit
über die Ufer getretenen Flüssen und Bächen, die auch in weiten
Teilen des Bergischen Landes für Überflutungen gesorgt haben, muss
auch auf Wander- und Radwegen mit Beeinträchtigungen durch
beschädigte Wege gerechnet werden. Darüber informieren der Naturpark
Bergisches Land und die Tourismusorganisation Das Bergische.
„Unser Wegemanagement ist dabei, die sensiblen Bereiche des
Bergischen Wanderlandes abzufahren und zu überprüfen. Viele Stellen
sind aber momentan aufgrund der Aufräumarbeiten noch nicht
erreichbar. Daher haben wir zurzeit noch keinen kompletten Überblick
über die Ausmaße der Schäden“, erläutert Jens Eichner,
Geschäftsführer des Naturparks Bergisches Land. „Logischerweise
haben die Mitarbeiter der kommunalen Bauhöfe und des Landesbetriebs
Straßen aktuell andere Prioritäten als die Räumung oder
Wiederherstellung von Wander- und Radwegen, da zunächst noch viele
Straßen geräumt und gesäubert werden müssen.“
Besonders betroffen seien die Wander- und Radwege entlang von Flüssen
und Bächen, die unmittelbar überflutet wurden, wie zum Beispiel der
Eifgenbachweg in Wermelskirchen oder der Höhlenweg in Engelskirchen,
so Tobias Kelter, Geschäftsführer von Das Bergische.
Wer beschädigte Wander- oder Radwege melden möchten, kann den
Wegedetektiv in der App vom Bergischen Wanderland nutzen. Hierüber
kann die Meldung nicht nur genau verortet werden, der Wegemanager kann
sich anhand des Fotos auch einen direkten Eindruck des Schadens machen
und die Meldung an die zuständigen Stellen weiterleiten.
Alle längerfristigen Einschränkungen, die bekannt sind, werden auf
den Webseiten www.bergisches-wanderland.de und www.dasbergische.de
sowie www.bergisches-wanderland.de veröffentlicht.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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