260 Kilometer Fernwanderweg in 14 Etappen
Zertifikat für Wanderweg

Kleiner Festakt zur Zertifizierung des Wanderweges mit (v.li.) Wastl Roth-Seefrid, Gabi Wilhelm, Brigitte Kohlhaas, Landrat Sebastian Schuster, Mathias Derlin, Dr. Erik Werdel, Jens Eichner, Klaus Pipke und Felix Knopp. | Foto: Yasari
  • Kleiner Festakt zur Zertifizierung des Wanderweges mit (v.li.) Wastl Roth-Seefrid, Gabi Wilhelm, Brigitte Kohlhaas, Landrat Sebastian Schuster, Mathias Derlin, Dr. Erik Werdel, Jens Eichner, Klaus Pipke und Felix Knopp.
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Region - Der Deutsche Wanderverband hat den Bergischen Weg als „Qualitätsweg
Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet.

Der 260 Kilometer lange Fernwanderweg startet im Ruhrgebiet und endet
- aufgeteilt in 14 Etappen - am Drachenfels in Königswinter. Bereits
2014 gab es das Zertifikat des Dachverbandes deutscher Gebirgs- und
Wandervereine für die Strecke.

Nun wurde diese um 200 Meter durch das Privatgrundstück der Hennefer
Hobbylandwirte Stefanie und Michael Alda erweitert.

Die Wanderwege müssen verschiedene Kriterien des Verbandes erfüllen,
um als Premiumwanderweg zu gelten. Dank der Erweiterung des Weges auf
dem Grundstück der Familie Alda in Hennef-Uckerath wurde die Grenze
von höchstens zwanzig Prozent asphaltierter Wegstrecke
unterschritten.

Ein wichtiges Kriterium für die Zertifizierung. „Das private
Engagement der Familie Alda hat dazu beigetragen, dass wir genug
Fläche für eine erneute Zertifizierung zur Verfügung haben“
,
dankte Landrat Sebastian Schuster den Hennefer
Grundstückseigentümern.

Der Kreisdirektor des Rheinisch-Bergischen Kreises Dr. Erik Werdel
betonte, welche enormen Anstrengungen unternommen wurden, um die
vielen Interessengruppen aus privaten Inhabern, Jägerschaften,
Landwirten, Reitern und vielen mehr zusammenzubringen.

„Der Wegemanager des Bergischen Wanderlands Wastl Roth-Seefrid
erklärte uns, um was es geht und gerne haben wir den 200 Meter langen
und 1,50 Meter breiten Weg für die Sache zur Verfügung
gestellt“
, berichtet Michael Alda.

Wastl Roth-Seefrid und sein Kollege Felix Knopp, Wegemangager des
Natursteigs Sieg, arbeiten Hand in Hand und halten guten Kontakt zur
Landwirtschaft und zum Forst. Der Bergische Weg geht durch 25 Städte
und Gemeinden, grenzt an sechs Autobahnen und nur durch die große
Solidargemeinschaft und private Hilfe sei es überhaupt möglich den
Wanderweg zu erhalten.

- Aysegül Yasari

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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