Synergieeffekte schaffen
Zusammenlegung der Fürsorgestellen

Rheinisch-Bergischer Kreis - (vsch). Die örtlichen Fachstellen für behinderte Menschen im
Arbeitsleben, früher Fürsorgestellen, werden bei der Verwaltung des
Rheinisch-Bergischen Kreises zusammengelegt.

Bislang gab es eine Anlaufstelle bei der Stadt Bergisch Gladbach und
eine weitere beim Kreis, die für die Menschen in den anderen sieben
Kommunen verantwortlich zeichnete. Durch die Zusammenlegung werden
Synergieeffekte geschaffen und ein einheitliches Vorgehen für alle
behinderten Menschen im Arbeitsleben und ihrer Arbeitgeber im
Kreisgebiet sichergestellt.

Im Mittelpunkt der Tätigkeit steht besonders, die
Sachverhaltsermittlung in Kündigungsverfahren und die Gewährung von
Geldleistungen aus den Mitteln der Ausgleichsabgabe für Menschen mit
Behinderungen im Arbeitsleben. Finanzielle Unterstützung wird unter
anderem für technische Arbeitsmittel, die Erreichbarkeit des
Arbeitsplatzes oder zur Ausstattung von Arbeits- und
Ausbildungsplätzen gewährt.

Die Kosten für diese Leistungen trägt der Landschaftsverband
Rheinland. Eine Reduzierung des Personals oder des
Dienstleistungsangebotes ist mit der Zusammenlegung nicht verbunden.

Die Fachstelle hat ihren Sitz im 1. Obergeschoss des Erweiterungsbaus
des Heidkamper Kreishauses, Am Rübezahlwald 7 in Bergisch Gladbach.

Telefonisch sind die Mitarbeiterinnen unter 02202-132142 erreichbar,
die Mail-Adresse lautet
fuersorgestelle@rbk-online.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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