Gute Nacht, Kopfschmerzen
Besser schlafen bei brummendem Schädel und Migräne

Fatale Wechselwirkung: Wer nicht gut schlummert, bekommt öfter Kopfweh - und mit einem Brummschädel schläft es sich wiederum schlechter. Foto: DJD/Thomapyrin
  • Fatale Wechselwirkung: Wer nicht gut schlummert, bekommt öfter Kopfweh - und mit einem Brummschädel schläft es sich wiederum schlechter. Foto: DJD/Thomapyrin
  • hochgeladen von Angelika Koenig

(djd). Kopfweh und eine mangelhafte Nachtruhe hängen eng zusammen. Werden Menschen, die unter Migräne oder Kopfschmerzen leiden, nach den Ursachen ihrer Beschwerden gefragt, nennen sie häufig schlechten Schlaf als Hauptauslöser. In einer aktuellen Erhebung unter mehr als 3.000 Betroffenen gab jeder Zweite ihm die Schuld an den Symptomen. Andererseits zeigen Untersuchungen, dass sowohl bei Patienten mit Spannungskopfschmerzen als auch bei Personen mit Migräne gehäuft Schlafstörungen auftreten. Das macht die Wechselseitigkeit der Beziehung offensichtlich.
Veränderte Ruhezeiten triggern
In Hinblick auf die Entstehung von Migräne spielen vor allem Veränderungen im Schlafrhythmus eine bedeutende Rolle: Zu viel Schlummer, zu wenig, aber vor allem eine Abweichung von den gewohnten Ruhezeiten kann zu vermehrten Attacken führen. „Auch Schnarchen und das Schlafapnoesyndrom sind Risikofaktoren für das Auftreten einer Migräne“, sagt PD Dr. Charly Gaul, Neurologe aus Frankfurt. Und auch hier zeigt sich die Wechselwirkung: Denn wer eine Attacke erleidet, kann oft schlechter schlafen – auch wenn er oder sie sich genau danach sehnt.
Die Konzentrationsfähigkeit leidet
Wenn es hinter Stirn oder Schläfen pocht und sticht, leidet oft nicht nur der Kopf, sondern der gesamte Alltag: 58 Prozent der Befragten fühlen sich in ihrem Konzentrationsvermögen eingeschränkt, 56 Prozent in ihrer Leistungsfähigkeit und bei 33 Prozent ist die Entscheidungsfreudigkeit beeinträchtigt. Daher ist effektive Abhilfe gewünscht. Empfehlenswert sind hier rezeptfreie Schmerzmittel aus der Apotheke. Aktuelle Daten zeigten, dass eine Behandlung der Kopfschmerz- und Migränesymptome mit einem coffeinhaltigen Mittel wie Thomapyrin nicht nur die akuten Schmerzen lindern, sondern darüber hinaus auch wieder für einen „klaren Kopf“ sorgen kann: Aufmerksamkeit und Entscheidungsfähigkeit kehren zurück.
Auf ein gutes Schlafumfeld achten
Da der Schlaf eine wichtige Einflussgröße für die Entstehung eines Brummschädels darstellt, sollte zusätzlich auf ein passendes Schlafumfeld – kühl, dunkel, ruhig – sowie auf ausreichende und vor allem regelmäßige Ruhezeiten geachtet werden. Mehr Tipps unter www.kopfschmerzen.de. Ergänzend dazu wirken sich Stressabbau im Alltag und Entspannungsverfahren positiv auf die Schlafqualität aus und helfen auch direkt, das Kopfschmerzrisiko zu senken.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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