Spartipp für Hausbesitzer
Dämmung der obersten Geschossdecke

Wie viel Heizenergie die Dämmung der obersten Geschossdecke im Eigenheim einspart, lässt sich mit einem Dämmstoffrechner im Internet (zum Beispiel von Ursa) schnell herausfinden. Foto: Kzenon/AdobeStock/Ursa
  • Wie viel Heizenergie die Dämmung der obersten Geschossdecke im Eigenheim einspart, lässt sich mit einem Dämmstoffrechner im Internet (zum Beispiel von Ursa) schnell herausfinden. Foto: Kzenon/AdobeStock/Ursa
  • hochgeladen von Angelika Koenig

txn. Wenn das Dachgeschoss nicht ausgebaut ist, muss die oberste Geschossdecke gedämmt sein. Das ist schon seit Jahren vorgeschrieben, dennoch gibt es auch heute noch viele Einfamilienhäuser, bei denen die Heizkosten buchstäblich durch die Decke gehen. Denn in beheizten Wohnräumen steigt die warme Raumluft nach oben – und wird durch eine ungedämmte, kalte oberste Geschossdecke sehr schnell wieder abgekühlt. Das belastet das Haushaltsbudget und das Klima gleichermaßen.
Wer unsicher ist, ob sich die einfach zu realisierende Dämmung der obersten Geschossdecke lohnt, sollte einen Dämmstoffrechner im Internet nutzen. So bietet beispielsweise Ursa ein durchdachtes Online-Tool, das auch Laien ganz einfach nutzen können, um ihr persönliches Dämmprojekt grob zu kalkulieren. Die Online-Anwendung unter www.dämmsparrechner.de errechnet auf Basis des Ausgangszustands die notwendigen Kosten für den gewünschten energetischen Dämmstandard und zeigt an, wieviel CO2 gespart wird und wie schnell sich die Dämmstoffkosten amortisieren – meist mit überraschend positivem Ergebnis. Vor allem die Dämmung der obersten Geschossdecke rechnet sich oft viel schneller, als die meisten Eigenheimbesitzer vermuten.
Abhängig von den eigenen handwerklichen Fähigkeiten kann die Dämm-Maßnahme vom Do-it-yourselfer selbst durchgeführt werden – vor allem, wenn der Dachboden nicht begehbar sein muss. Dann reicht es in der Regel, einen Wärmedämmfilz aus Mineralwolle flächig auszurollen. Aber auch, wenn diese schnell umzusetzende Maßnahme vom Fachhandwerker ausgeführt wird, rechnen sich die Kosten in der Regel schon nach wenigen Jahren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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