Regenwasser nutzbar machen kann
Das kostbare Nass in Betonzisternen sammeln

Steht der Frühjahrsputz im Garten an? Dafür kann man gesammeltes Regenwasser nutzen. Foto: DJD/Mall
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  • hochgeladen von Angelika Koenig

(djd). Ein nachhaltiger Umgang mit Wasser ist mittlerweile auch in Deutschland unerlässlich geworden. Jeder und jede einzelne ist dazu aufgefordert, auf den Verbrauch des wertvollen Rohstoffes zu achten. Die Nutzung von Regenwasser kann dazu einen großen Teil beitragen. Für Grundstücksbesitzer etwa bieten sich unterirdisch verbaute Zisternen an, um das Nass zu sammeln und sowohl im Garten als auch im Haushalt zu verwenden. Eine kurze Einführung ins Thema Regenwassernutzung.
Regen unterirdisch sammeln
Betonzisternen sind robuste Behälter in verschiedenen Größen. Da sie unterirdisch verbaut werden, beanspruchen sie keinen Platz auf dem Grundstück. Der verwendete Beton ist ein Naturprodukt, hergestellt aus natürlichen Grundstoffen, leicht zu entsorgen und zu recyceln. Er ist langlebig und formstabil. Das Regenwasser wird beispielsweise vom Hausdach in die Zisterne geleitet und kommt dann für verschiedene Zwecke zum Einsatz, etwa für die Gartenbewässerung, für die Toilettenspülung und die Waschmaschine. Durch Filterung bleibt die gute Qualität des gesammelten Regenwassers erhalten, Algen bilden sich im Behälter nicht. Unter www.mall-zisterne.de gibt es einen kostenlosen Online-Rechner, mit dem man bestimmen kann, welche Behältergröße zu den eigenen Bedürfnissen passt. Zur Nutzung von Regenwasser sind Pumpen- und Steuerungstechnik in der Zisterne notwendig. Der Hersteller Mall stellt auch komplett vorkonfigurierte Haus- und Gartensysteme zur Verfügung. Damit wird das Nass aus dem unterirdischen Behälter je nach Anforderung in die Waschmaschine, zur Toilette oder in die Gartenentnahmestelle gepumpt.
Vorkonfigurierte Haus- und Gartensysteme
Die Regenwassernutzung spart nicht nur Geld, sondern hilft auch der Umwelt, da insgesamt weniger Rohstoff vom Menschen verbraucht wird. Das Bundesumweltamt teilt zudem mit, dass die Nutzung von Regenwasser zum Wäschewaschen auch ökologisch von Vorteil sei – durch das weiche, kalkfreie Wasser könnten rund 20 Prozent Waschpulver pro Waschgang eingespart werden. Über die Qualität des kostenlosen Regens freuen sich weiterhin die Pflanzen im Garten, die das natürliche Regenwasser in der Regel besser vertragen als kalkhaltiges Leitungswasser.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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