Passende Reifen für den Winter
Die ideale Wahl bei kaltem Wetter
(mid/ak-o). Wenn die Temperaturen unter sieben Grad fallen, sind Reifen für die kalte Jahreszeit erforderlich, um sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn optimale Performance zu gewährleisten.
Doch ist es besser, Winter- oder Ganzjahresreifen aufzuziehen? Die Antwort auf diese Frage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die intensive Nutzung mit einer höheren Laufleistung (mehr als 25.000 Kilometer pro Jahr) sowie leistungsstärkere und größere Fahrzeuge oder häufige Fahrten in bergigen Regionen erfordern Winterreifen.
Bei überwiegendem Stadtverkehr und kleineren Fahrzeugen (vom Stadtauto bis zum kompakten SUV) können Ganzjahresreifen eingesetzt werden. Der Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen ist für die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer die beste Wahl. Eine Alternative ist ein Ganzjahresreifen.
Die ideale Wahl bei kaltem Wetter sind immer Winterreifen, die mit speziellen Gummimischungen hergestellt werden, um sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn optimalen Grip und erhöhte Traktion zu bieten und das Aquaplaning-Risiko zu verringern.
Sowohl bei Winterreifen als auch bei Ganzjahresreifen ist es wichtig, auf die Markierungen auf der Seitenwand zu achten. Die M+S-Kennzeichnung zeigt an, dass der Reifen speziell für schwierige Straßenverhältnisse entwickelt wurde. Noch mehr Sicherheit bietet das 3PMSF-Symbol (ein dreizackiges Bergpiktogramm mit einer Schneeflocke). Dieses Symbol weist darauf hin, dass der Reifen alle Tests für die härtesten Winterbedingungen bestanden hat.
Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos müssen besonders vorsichtig sein: Weil die Lebensdauer der Batterie im Winter tendenziell abnimmt, ist es ratsam, auf Reifen mit geringem Rollwiderstand zu setzen. Dies ist eine grundlegende Eigenschaft, um eine größere Reichweite zu gewährleisten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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