Von der Planung bis zur Umsetzung
Durchblick bei der energetischen Sanierung
(djd). In den kommenden Jahren müssen viele Eigenheimbesitzer ihre Immobilie energetisch sanieren. Nicht nur, dass bei einem Austausch der Heizung in der Regel auf eine Wärmepumpe umgestellt werden muss. Bis 2030 soll nach aktuellen Plänen der EU auch jedes Haus mindestens die Energieeffizienzklasse „E“ erreichen, bis 2033 sogar die Klasse „D“. Dafür können zum Beispiel neue Fenster, eine Dach- oder Fassadendämmung erforderlich werden. Für die Eigentümer bedeutet das neben hohen Kosten auch viel Aufwand von der Planung bis zur Umsetzung.
Viele Fragen zu Möglichkeiten, Kosten, Umsetzung
Denn die Durchführung einer energetischen Sanierung ist komplex und wirft viele Fragen auf: Was muss überhaupt getan werden? Welche technischen Möglichkeiten gibt es? Wie hoch sind die zu erwartenden Kosten? Welche staatlichen Förderungen kann ich für mein Projekt erhalten? Und nicht zuletzt: Wer kann die Arbeiten für mich umsetzen? Laien kommen hier ohne fachkundigen Rat schnell an ihre Grenzen. Dann kann etwa die neue Informations- und Vermittlungsplattform von Gelbe Seiten unter www.gelbeseiten.de/projektplaner/energieberatung Unterstützung bieten. Sie soll dem Nutzer von der anfänglichen Idee bis zur finalen Umsetzung alle Informationen und Dienstleistungen bieten, um das Sanierungsprojekt erfolgreich abzuschließen.
Mit Schritt-für-Schritt-Anleitung durch das Projekt
Im ersten Schritt kann man dort sein Projekt wählen, beispielsweise „Heizungssanierung“. Auf einer Übersichtsseite gibt es dann eine erste Orientierung mit Basisinformationen zu Optionen, Kosten und Finanzierung. Von dort aus geht es weiter zu Informationsartikeln mit ausführlichem Fachwissen zu den einzelnen Themenbereichen, etwa zu verschiedenen Heizungssystemen. So werden Hauseigentümer Schritt für Schritt durch ihr individuelles Projekt geleitet. Zusätzlich besteht jederzeit die Möglichkeit, über den Vermittlungsservice passende Fachfirmen zu finden und Angebote einzuholen. Damit sollte man rechtzeitig beginnen, denn aufgrund des hohen Bedarfs an Sanierungen und des bestehenden Material- und Fachkräftemangels muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. Wer sein Projekt zügig abschließen will, sollte deshalb so früh wie möglich Kontakt mit potenziellen Dienstleistern aufnehmen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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