Was die Haut verrät
In ihr spiegelt sich das Innenleben wieder

Gerade in dieser Jahreszeit ist die Haut Extremen ausgesetzt. Foto: pexels.com/akz-o
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  • hochgeladen von Angelika Koenig

(akz-o). Im Winter ist die Haut schwankenden Temperaturen ausgesetzt. Das führt zu starker Reizung und Austrocknung. Im Sommer kann ein Übermaß an UV-Strahlung zu chronischen Hautschäden oder sogar Hautkrebs führen. Auch Zigaretten oder schädliche Abgase beeinflussen, da sie eine angemessene Durchblutung verhindern können.
In Sachen Ernährung
Alle vier bis sechs Wochen erneuern sich die obersten Hautschichten komplett. Diesen Prozess beeinflusst auch unsere Ernährung. Die Haut reagiert dabei unterschiedlich auf die verschiedenen Inhaltsstoffe unserer Nahrung. Beispielsweise lassen Milchprodukte sowie zuckerhaltige Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe steigen. Das befeuert die Insulinausschüttung und fördert wiederum Entzündungen der Talgdrüsen und damit auch Pickel. Der Konsum von Alkohol führt dazu, dass dem Körper Wasser entzogen wird und die Zellen, die für die Entgiftung zuständig sind, zerstört werden. Die Folge: eine blasse und trockene Haut.
Physische und psychische Gesundheit
Irritationen wie Neurodermitis, Psoriasis und Nesselsucht können gefördert werden, wenn es der Seele nicht gutgeht. Umgekehrt können sich chronische Hauterkrankungen negativ auf die Psyche auswirken. Eine starke Blässe weist auf eine mögliche Blutarmut hin. Ursächlich dafür können unter anderem Eisenmangel, Erkrankungen des Knochenmarks oder der Nieren sowie Blutungen sein. Möglicherweise steckt hinter einem fahlen Teint aber auch ein niedriger Blutdruck oder eine Infektion wie z. B. eine Erkältung.
Darmflora stärken
Welche Faktoren unser größtes Organ beeinflussen und was das über unser Innenleben verrät, weiß Kanne Brottrunk, das deutsche Traditionsunternehmen hinter dem Kanne Bio Brottrunk. Für einen strahlenden Teint hilft es, nicht zu rauchen, wenig Alkohol und viel Wasser zu trinken sowie auf Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, ungesättigte pflanzliche Öle und Nüsse zurückzugreifen. Aufgrund der engen Verknüpfung von Haut und Darmflora können auch Milchsäurebakterien helfen, das innere und äußere Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Rotes Fleisch, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel wie Fast Food gilt es eher zu vermeiden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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