Dachsanierung
Mehr als ein Schutzschild fürs Haus

Doppelter Nutzen: Eine neue Dacheindeckung oder ein Ausbau des Obergeschosses ist eine gute Gelegenheit, um gleichzeitig mit einer Dämmung die Energieeffizienz zu verbessern. Foto: DJD/Paul Bauder/Michael Hauler
  • Doppelter Nutzen: Eine neue Dacheindeckung oder ein Ausbau des Obergeschosses ist eine gute Gelegenheit, um gleichzeitig mit einer Dämmung die Energieeffizienz zu verbessern. Foto: DJD/Paul Bauder/Michael Hauler
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(djd). Als äußere Schutzschicht des Gebäudes ist das Dach unterschiedlichsten Witterungseinflüssen ausgesetzt. Ob brütende Sommerhitze, Frost, Dauerregen oder Sturmböen, allen Belastungen soll die Eindeckung über viele Jahrzehnte hinweg standhalten und auf diese Weise die Bausubstanz schützen. Spätestens nach 40 bis 50 Jahren wird eine Neueindeckung notwendig. Wenn eine Modernisierung oder auch ein Ausbau des Dachgeschosses geplant ist, stellt dies eine willkommene Gelegenheit dar, um gleichzeitig den Wärmeschutz zu verbessern.
Energie sparen und die Bausubstanz schützen
In welchem Zustand befindet sich das Dach? Sind eventuell Schäden infolge eines Sturms sichtbar oder haben sich bereits einzelne Dachziegel gelöst? Ein regelmäßiger Check durch örtliche Fachhandwerker deckt kleine Mängel auf. Eine direkte Ausbesserung schützt vor weitergehenden Schäden, beispielsweise beim nächsten Sturm oder Starkregen. Zudem können die Profis aus dem Dachhandwerk dazu beraten, ob eine Modernisierung und eine Dämmung sinnvoll sind. "Der Wärmeschutz hilft nicht nur dabei, langfristig Heizkosten zu sparen und Emissionen zu senken, sondern trägt ebenfalls zu einer erhöhten Sturmsicherheit des Dachs bei", erklärt Ekkehard Fritz vom Dachsystemhersteller Bauder. Denn zusätzlich zur verbesserten Energieeffizienz des Gebäudes unterstützt die Dämmschicht die Dichtigkeit und verhindert somit im Fall der Fälle weitergehende Feuchtigkeitsschäden an der Bausubstanz.
Lückenloser Wärmeschutz für das Dach
Viele Hausbesitzer nutzen die Gelegenheit einer Sanierung auch, um das Dach auszubauen und zusätzliche Wohnfläche zu gewinnen – egal, ob als Kinderzimmer, Hobbyraum oder Homeoffice. "Es ist ein kluger Schritt, den Dachausbau und eine nachträgliche Dachdämmung miteinander zu verbinden. Immobilienbesitzer profitieren darüber hinaus bei selbst genutztem Wohnraum von staatlichen Fördergeldern", sagt Ekkehard Fritz weiter. Weitere Informationen dazu sowie Ansprechpartner aus dem örtlichen Handwerk lassen sich etwa unter www.bauder.de finden. Für eine nachhaltige Dachdämmung bieten sich nachhaltige Materialien wie BauderECO S an. Die hohe Dämmleistung ermöglicht schlanke Aufbauten mit geringem Gewicht, zudem wird die Dämmung unter Einsatz von Biomasse, recycelten Wertstoffresten und weiteren natürlichen Materialien wie Muschelkalk hergestellt. Für einen effektiven Wärmeschutz empfiehlt sich die sogenannte Aufsparrendämmung, bei der eine lückenlose, wärmebrückenfreie Dämmung direkt auf den Sparren erfolgt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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