Parklandschaft des Ammerlandes
Nach der Radtour warten Smortaal und Löffeltrunk

Das Schönste am Radeln sind die Pausen: Kaum irgendwo sonst kann man dabei die Natur so intensiv erleben wie in der waldreichen Landschaft des Ammerlandes. Foto: DJD/ Tourist-Information Wiefelstede/BULLIK.PHOTOGRAPHY
  • Das Schönste am Radeln sind die Pausen: Kaum irgendwo sonst kann man dabei die Natur so intensiv erleben wie in der waldreichen Landschaft des Ammerlandes. Foto: DJD/ Tourist-Information Wiefelstede/BULLIK.PHOTOGRAPHY
  • hochgeladen von Angelika Koenig

(djd). Parks und Gärten üben auf die Menschen eine magische Anziehungskraft aus. In kaum einer deutschen Region kann man sie so abwechslungsreich erleben wie in der Parklandschaft des Ammerlandes im Nordwesten Niedersachsens, nah an der Nordseeküste mit ihrer klaren, frischen Luft. Mit über 800 Hektar Waldgebiet ist Wiefelstede waldreichster Urlaubsort der Parklandschaft, von hier aus führen Radfahrrouten entlang kleiner Bäken und geklinkerter Straßen vorbei an prächtigen Parks und Privatgärten.
Nach der entspannten Radtour lockt der "Smortaal"
Dank der geringen Steigung kann die Gegend auf zwei Rädern problemlos erkundet werden. Alle Infos zu Unterkünften sowie übersichtliches und interaktives Kartenmaterial gibt es unter www.wiefelstede-touristik.de. Nach dem entspannten Radfahren werden Ammerländer Delikatessen probiert:  Zum Beispiel der "Smortaal", der aus dem Zwischenahner Meer gefangen, geräuchert und danach ganz rustikal mit den Fingern gegessen wird. Danach muss der Fisch natürlich "schwimmen", und zwar im Ammerländer Löffeltrunk. Nach altem Brauch wird der Korn aus einem Zinnlöffel getrunken. Da früher die rechte Hand immer wehrhaft frei sein musste, hält man den Löffel in der linken Faust. Danach folgt ein traditioneller plattdeutscher Trinkspruch, der abwechselnd vom Gastgeber und Gast aufgesagt wird.
Flexibel dank Knotenpunktsystem oder geleitet durch eine Themenroute
Dank eines sich über die gesamte Region erstreckenden Knotenpunktsystems mit einer Länge von 738 Kilometern können alle Radtouren individuell geplant und Routenlängen sowie Streckenführungen auch unterwegs noch variiert werden. Infotafeln und Übersichtskarten geben an jedem Knotenpunkt Auskunft über Standort und Möglichkeiten der Weiterfahrt. Es wird nicht die kürzeste Strecke gekennzeichnet, sondern der landschaftlich reizvollste Weg. Nicht weniger reizvoll sind die 15 festgelegten Themenrouten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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