Herzgesund durch den Winter
So schützen Sie Herz und Gefäße
(djd). Kälte, Wind und wenig Sonne: Das, was die meisten Menschen am Winter nicht mögen, bekommt auch dem Körper nicht gut. Denn wissenschaftliche Untersuchungen wie die schwedische Langzeitstudie Swedeheart zeigen, dass diese drei Faktoren sowie niedriger Luftdruck das Herzinfarktrisiko deutlich erhöhen. Den größten Einfluss hat dabei die Kälte. Ein Grund dafür: Niedrige Temperaturen bewirken eine Verengung der Blutgefäße und damit eine Erhöhung des Blutdrucks. Das bedeutet mehr Anstrengung für das Herz und kann gerade bei Menschen, die bereits unter Herzkreislaufproblemen leiden, zu Herzinfarkten und auch Schlaganfällen führen. Um gesund durch den Winter zu kommen, sollten Sie daher einige Dinge beachten.
Bewegen ja, überanstrengen nein
Regelmäßige Bewegung ist gut für Herz und Kreislauf, auch im Winter. Allerdings rät die Deutsche Herzstiftung vorbelasteten Personen davon ab, sich bei kalten Temperaturen stark anzustrengen – etwa beim intensiven Schneeschippen. Also lieber spazieren oder walken gehen – Licht und Natureindrücke mindern Stress und senken den Blutdruck. Wichtig ist, sich draußen warm einzupacken und auch zu Hause die Räume gut zu beheizen, denn Wärme entspannt die Gefäße. Bei der Ernährung sollte man es gerade angesichts der zahlreichen Festtage eher leicht halten und auf viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Fisch setzen. Außerdem können bestimmte Nährstoffe einen positiven Einfluss haben – mehr unter www.telcor.de. „Unser Körper kann beispielsweise die Aminosäure Arginin nur begrenzt selbst herstellen und ist auf die Zufuhr aus der Nahrung angewiesen. Leider deckt unsere Ernährung den Bedarf meistens nur zur Hälfte", so Apotheker Ralph Thomas aus Gaggenau. „Daher empfehle ich meinen Kunden qualitativ hochwertiges Arginin in Kombination mit B-Vitaminen wie zum Beispiel in Telcor Arginin plus."
Den Blutdruck im Blick haben
Wer bereits unter Bluthochdruck leidet, sollte außerdem seine Werte im Winter besonders sorgfältig im Blick haben und bei Bedarf auch mit seinem Hausarzt über eine Anpassung der Medikamentendosis sprechen. Treten bei frostigen Temperaturen Warnzeichen wie Druck oder berennende Schmerzen in der Brust, Atemnot, Herzklopfen, Schwindel oder Bewusstseinsstörungen auf, ist unbedingt zeitnah ärztlicher Rat einzuholen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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