Dauerbrenner Sodbrennen
Warum viele Menschen gerade jetzt besonders leiden

Die oft anstrengenden Weihnachtsvorbereitungen und die üppige Festtagsschlemmerei schlagen vielen Menschen auf den Magen. Foto: DJD/Dr. Kade/Attaporn Taweekeaw/123RF
  • Die oft anstrengenden Weihnachtsvorbereitungen und die üppige Festtagsschlemmerei schlagen vielen Menschen auf den Magen. Foto: DJD/Dr. Kade/Attaporn Taweekeaw/123RF
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(djd). Termindruck, Sorgen, Überlastung: Zu viel Stress schlägt auf den Magen und kann Sodbrennen (Reflux) nach sich ziehen. Was viele vielleicht im hektischen Alltag bereits individuell wahrnehmen, bestätigen jetzt auch neue Umfragedaten im Riopan-Trendmonitor „Sodbrennen“: Von den befragten Betroffenen gab jeder vierte Stress als Auslöser der Beschwerden an – ein ebenso hoher Wert wie für Alkohol, der als typischer Trigger gilt. Und je regelmäßiger die Magensäure Probleme bereitet, desto häufiger wird Stress als Ursache genannt. Bei den Befragten mit chronischen Symptomen sind es sogar 43 Prozent, die diesen Grund anführen.
Verstärkende Faktoren im Winter
Im Winter wird das Problem oft noch verstärkt. Denn die dunkle Jahreszeit löst bei vielen von uns die Lust auf Soulfood wie sahnige Pasta und Gänsebraten statt Salat und Gemüsepfanne aus. Das tut zwar der Seele gut, nicht aber dem Verdauungssystem. Mehr noch: Zum Jahresende stehen nicht nur Glühweintrinken, Weihnachtsfeiern und Festtagsessen an, parallel nimmt auch der Stress durch Geschenke- und Vorbereitungshektik zu. Alles Belastungen für den Magen, der als Reaktion fleißig Säure produziert. Sodbrennen wird zum Dauerbrenner. Zu allem Überfluss steht offenbar auch das Phänomen des Winterblues, also depressiver Verstimmungen in den dunkleren Monaten des Jahres, in Verbindung mit Refluxsymptomen. Die genauen Zusammenhänge sind derzeit Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.
Strategien zur Linderung
Unabhängig von den auslösenden Faktoren ist der Leidensdruck hoch: Rund 33 Prozent aller Umfrage-Teilnehmer fühlen sich durch Sodbrennen eher oder sehr stark in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt, bei chronischem Leiden sind es sogar über 80 Prozent. Um das schmerzhafte Brennen zu bekämpfen, sind mehrere Ansatzpunkte sinnvoll: Zunächst einmal gilt es, die akuten Beschwerden zu lindern. Hier stellt etwa ein rasch wirkendes Schichtgitterantazidum wie Riopan Magen Gel eine einfache und schonende Behandlungsoption dar. Mit dem Wirkstoff Magaldrat kann es überschüssige Magensäure schnell und anhaltend binden. Langfristig sollten weitere Maßnahmen für Abhilfe sorgen. Dazu gehören gezielte Stressreduktion durch Entspannungsmethoden wie Meditation oder autogenes Training, Abbau von Übergewicht und eine säurearme, schonende Ernährung. Auch spezielle Atemtechniken und Atemmuskeltraining – Anleitungen finden sich etwa auf YouTube – können hilfreich sein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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