Achtung Wühlmäuse
Wenn Pflanzen plötzlich verwelken
txn. Viele Gartenbesitzer kennen das Problem: Wühlmäuse gefährden fast alle Pflanzen. Ob Obstbäume, Blumenzwiebeln, Ziersträucher, Rasenflächen oder Gemüse - die kleinen Nager fressen sich an den Wurzeln der Pflanzen satt. Mit fatalen Folgen: Die Gewächse können dann weder Wasser noch Nährstoffe aufnehmen und sterben ab.
Wer die Schädlinge vertreiben möchte, sollte sich zuerst vergewissern, dass es sich nicht um Maulwürfe handelt. Die aufgeworfenen Erdhaufen von Wühlmäusen sind deutlich flacher und haben ein seitliches Loch. Wühlmausgänge sind hochoval und recht breit - mindestens acht Zentimeter. Maulwürfe hingegen legen kleinere, runde Gänge an. Da Wühlmäuse zwei bis drei Jahre leben und pro Jahr fünf bis zwanzig Junge zur Welt bringen, können sie schnell zur Plage werden. Deshalb sollten Gartenbesitzer rasch handeln. Besonders in den Wintermonaten, wenn das Nahrungsangebot im Garten geringer wird, lassen sich Wühlmäuse gut bekämpfen.
Eine sichere und umweltschonende Methode ist der Einsatz von Fallen wie die Quiritox WühlmausFalle von Neudorff. Das Aufstellen ist einfach: Die Falle mit Möhre oder Sellerie beködern und in einem aufgegrabenen Gang platzieren. Köder und Falle dabei nur mit alten Handschuhen anfassen, da Wühlmäuse sehr geruchsempfindlich sind. Innerhalb weniger Stunden geht meist die erste Wühlmaus in die Falle.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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