Weltklasse bei Rund um Köln
Rick Zabel fährt sein letztes Rennen

Radrennfahrer erobern am 26. Mai das Bergische Land. Foto: Rund um Köln
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  • hochgeladen von Angelika Koenig

Region. Sieben-WorldTour und sieben ProTour-Teams machen das älteste deutsche Radrennen „Rund um Köln“ wieder zu einem hochklassigen und spannenden Rennen. Radsportfans können sich am Sonntag, 26. Mai, bei der 106. Austragung auf ein Weltklasse-Fahrerfeld freuen. Neben dem besten deutschen Team BORA-hansgrohe sind noch Alpecin-Deceuninck und Intermarché-Wanty aus Belgien, die Teams dsm-firmenich PostNL und Team Visma-Lease a Bike aus den Niederlanden sowie Arkéa-B&B Hotels aus Frankreich am Start im Kölner Rheinauhafen. Emotional wird es beim Team „Deutsche Nationalmannschaft“, das in der Besetzung Lucas Baum, Michael Schwarzmann, Moritz Kretschy, Pascal Ackermann, Rüdiger Selig, Tim Teutenberg (Paris-Roubaix-Sieger der U23) und Rick Zabel antritt. Der in Köln lebende Zabel wird nach 13 Jahren als Profi bei „Rund um Köln“ sein letztes Rennen bestreiten.
Die sieben ProTour-Teams sind die Teams Flanders-Baloise, Lotto Dstny, Bingoal WB und TDT-Unibet aus Belgien sowie Q36.5 Pro Cycling aus der Schweiz, Uno-X Mobility aus Norwegen und das Team Caja Rural-Seguros RGA aus Spanien. Das Fahrerfeld komplettieren insgesamt noch 10 Continental-Teams. Das Team Vorarlberg aus Österreich sowie die deutschen Teams Storck-Metropol Cycling, Santic-Wibatech, Rembe Pro Cycling Team Sauerland, rad-net Oßwald, P&S Metalltechnik Benotti, Team Lotto Kern-Haus PSD Bank, MYVELO Pro Cycling Team, Maloja Pushbikers und BIKE AID.
Streckenänderungen auf der Profi-Strecke
Der Agathaberg in Wipperfürth ist der höchste Punkt im Streckenprofil von „Rund um Köln“ und ist wegen seines schmalen und knackigen Anstieges in den letzten Jahren oft für rennentscheidende Attacken genutzt worden. „Um das Rennen noch spannender zu machen, wird die steile Rampe zum Agathaberg erst bei Kilometer 80 und nicht wie im Vorjahr bei Kilometer 50 zu überqueren sein und die Bergwertung ist nur einmal im Programm und nicht zweimal wie 2023“, erklärt der Sportliche Leiter André Greipel die Anpassung. Eine weitere Änderung betrifft die Kommune Overath. Hier kann wieder die L299 zwischen Hohkeppel und Obersteg befahren werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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