In Frechen war für die Briten Schluss
Zehn getunte Autos auf Rastplatz sichergestellt
Frechen - Für zehn Briten im Alter von 20 bis 31 Jahren ging der "Ausflug"
zu einem Tuningtreffen unplanmäßig am Rasthof Frechen-Süd zu Ende.
Dort nämlich fielen die "aufgemotzten" Fahrzeuge Autobahnpolizisten
nicht nur ins Auge, sondern auch unangenehm auf.
Die auffälligen Fahrzeuge der Marken BMW, Honda, Seat, VW und
Mercedes fielen Autobahnpolizisten am Donnerstagabend (16. Mai) gegen
19 Uhr auf dem Rastplatz Frechen-Süd an der A4 auf. Die
Autobahnpolizei beendete nach näherer Betrachtung der Fahrzeuge dann
die Fahrt von zehn Briten (20 bis 31 Jahre) zu einem Tuningtreffen.
Denn die Polizisten stellten die gefährlich "aufgemotzten" Autos mit
Beteiligung von Spezialisten des Projekts Rennen sicher. Am Freitag
(17. Mai) beschäftigte sich dann ein Sachverständiger ausgiebig mit
den Fahrzeugen.
Räder schleiften sogar an der Karosserie vorbei
Schon die Polizisten hatten auf den ersten Blick unter anderem die in
Deutschland nicht zulässige Kombination aus deutlich tiefergelegtem
Fahrwerk und einer Spurverbreiterung festgestellt. An einigen der
Autos standen die Räder dabei sogar über die Karosserie hinaus.
An mehreren Autos waren die Fahrwerke zudem so weit absenkbar, dass es
zum Vollkontakt von Rad und Karosserie kam. Deutlich zu erkennen war
das an den massiven Schleifspuren am Reifen beziehungsweise dem
Gummiabrieb am Radkasten.
Weitere gravierende Veränderungen sowie Mängel an den Abgasanlagen,
den Schalldämpfern und den eingebauten Leuchtmitteln der Autos nahmen
dann die Sachverständigen noch unter die Lupe. (red/ots)
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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