Rheinbach-Meckenheimer Tafel

Der Vorsitzende macht noch eine Amstzeit

Region. Im Rahmen einer sehr gut besuchten Mitgliederversammlung hat die der Rheinbach-Meckenheimer Tafel wurde ein neuer Vorstand Tafel Rheinbach-Meckenheim einen neuen Vorstand gewählt.

Im Amt bestätigt wurden der 1. Vorsitzende Dr. Uwe Petersen, die 1. stellvertretende Vorsitzende Karin Woyke und der Kassenwart Ludwig MikischMickisch. Das Amt der 2. stellvertretenden Vorsitzenden wurde mit Barbara Barion, Leiterin der Ausgabestelle Rheinbach, neu besetzt und zur neuen Schriftführerin wurde Angela Gabriel gewählt.

Der ehemalige 2. stellvertretende Vorsitzende Hans- Joachim Peters ist im vergangenen Jahr verstorben. Dr. Petersen würdigte dessen „großartige Arbeit“.

Dr. Petersen verabschiedete die scheidende Schriftführerin Frau Traudl Sievert und dankte ihr für ihre über 20 Jahre währende unermüdliche Mitarbeit im Vorstand der Tafel.

Die Tafel Rheinbach-Meckenheimer Tafel unterstützt derzeit mehr 900 Personen, davon gut ein Drittel Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, mit Lebensmitteln und Gegenständen des täglichen Bedarfs. Zur Finanzierung ihrer Arbeit ist die Tafel auf Spenden angewiesen. In dem Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr bedankte sich Dr. Petersen für die Unterstützung der Tafelarbeit durch die hohe Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung , Unternehmen und Institutionen in den Städten Rheinbach und Meckenheim. Mit Unterstützung der Aktion „Weihnachtslicht“ des General Anzeigers und dem Erlös aus den Pfandspendenboxen bei LIDL und HIT konnten in 2022 unter anderem ein weiterer Lieferwagen, Kistenroller und Arbeitsschutzkleidung beschafft werden.

Die Tafel Rheinbach- Meckenheimer Tafel wurde 1998 gegründet, sie begeht in diesem Jahr ihr 25-jährigesn Jubiläum. Sorgen bereitet dem Vorstand der hohe Altersdurchschnitt bei den Mitgliedern und den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tafel. Von zurzeit 60 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben 12 das achtzigste Lebensjahr zum Teil bereits deutlich überschritten. Dr. Petersen betonte nach seiner Wiederwahl, dass er nach nunmehr zehn Jahren Vorsitz als inzwischen Achtzigjähriger letztmalig für das Amt des Vorsitzenden kandidiert habe, und appellierte an die jüngeren Mitglieder des Vereins, sich für die Vorstandsarbeit zu engagieren.