Rhein-Sieg goes green!
Egal ob vor oder hinter dem Haus: Naturnahe Gärten sind schön

Im Gegensatz zu einem traditionellen Garten, der oft auf Ordnung und Symmetrie ausgerichtet ist, ist ein Wildblumen- und Bauerngarten ein Ort, an dem die Natur ihre eigene Schönheit entfalten kann. Dabei bieten naturnahe Gärten viele Vorteile. Da die Pflanzen in der Regel aus der Region stammen, sind sie an das Klima und den Boden angepasst und benötigen daher wenig Pflege. Außerdem sind Wildblumen oft widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten als exotische Pflanzen. Ein weiterer Vorteil eines grünen Gartens mit Wildblumen und Sträuchern ist, dass er ein Paradies für Insekten und Vögel ist. Wildblumen ziehen eine Vielzahl von Insekten an, darunter Schmetterlinge, Bienen und Hummeln, die für die Bestäubung von Pflanzen unerlässlich sind. Vögel finden in einem Sträuchern Nahrung, Schutz und einen Nistplatz.
So kann man zu den unterschiedlichen Blühzeiten die Farben und Düfte der Wildblumen genießen und den Alltag vergessen. Schließlich ist ein Wildblumengarten auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Durch die Verwendung von einheimischen Pflanzen wird die Artenvielfalt gefördert und der Lebensraum für Tiere und Pflanzen erhalten.
Ein Steingarten hingegen ist trist und abweisend. Der Eintrag von Gräsern und Kräutern sorgt nach kurzer Zeit dafür, dass der Steingarten sein „gepflegtes Äußeres“ verliert.

LeserReporter/in:

Dr. L. Wickert aus Rhein-Sieg

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