Happy Birthday
15 Jahre Ökumenischer Hospizdienst Rösrath
Rösrath - (kli). Anlässlich seines 15-jährigen Bestehens hatte der
Ökumenische Hospizdienst Rösrath zu seiner Geburtstagsfeier in das
Evangelische Gemeindezentrum in Forsbach eingeladen.
Erika Juckel, Schriftführerin im Ökumenischen Hospizdienst und
Pfarrerin der Ev. Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath, und Marit
Kasimir, 1. Vorsitzende, bedankten sich bei den Mitgliedern, Freunden,
Ehrenamtlern und Vertretern der unterstützenden Vereine und der Stadt
für ihr Engagement.
Vorträge von Christa Michels, Hospizreferentin, und Kristiane Voll,
damals Pastorin für Trauerbegleitung im Kirchenkreis
Köln-Rechtsrheinisch, bereicherten die gelungene Feier. „Beide
haben vor 15 Jahren einen bedeutenden Anteil am Zustandekommen des
Hospizdienstes gehabt, aber auch daran, wie sich dieser in den Jahren
entwickelt hat.“
Bürgermeister Marcus Mombauer betonte das unschätzbare und
einzigartige Engagement im Dienste der Mitmenschen. „Menschen in
den letzten Monaten, Wochen, teilweise nur Tagen zu begleiten, stellt
einen Akt der Menschenliebe dar. Dabei geht es um Daseinsfürsorge, um
eine Weggemeinschaft auf Augenhöhe, das Leben bis zum letzten
Augenblick lebenswert zu machen und in Frieden sterben zu dürfen.
Dabei steht die Würde des Menschen bei ihrer Arbeit immer im
Vordergrund! Dafür möchte ich mich bei Ihnen im Namen aller
Rösratherinnen und Rösrather herzlich bedanken!“
Frank Strathmann, Regionaldirektor Rösrath der KSK Köln,
überreichte einen Scheck über 500 Euro.
Nach Kaffee und Kuchen präsentierte das Duo „Schein & Sein“ mit
seinem Programm „Es kommt immer etwas dazwischen“ ein
wortmusikalisches Rezital mit Texten von Hanns Dieter Hüsch.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele Menschen unserer
Einladung gefolgt sind. Vor allen Dingen hat es mich aber besonders
gefreut, welche Wertschätzung und Respekt unserer Arbeit
entgegengebracht wird. Dies gibt Kraft, Stärke und Mut für die
Zukunft!“, so Marit Kasimir. (GK)
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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