Neuer Projektwettbewerb
20.000 Euro für bürgerschaftliches Engagement

Der Rösrather Stifter Dr. Jürgen Rembold  will den bürgerschaftlichen Einsatz belohnen. | Foto: Robert Scheuermeyer
  • Der Rösrather Stifter Dr. Jürgen Rembold will den bürgerschaftlichen Einsatz belohnen.
  • Foto: Robert Scheuermeyer
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Rösrath - „Ohne Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, würde unsere
Gesellschaft nicht funktionieren“,
davon ist der Rösrather
Stifter Dr. Jürgen Rembold überzeugt. Mit seiner 2011 gegründeten
Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements will er
gemeinwohlorientierte Projekte „anstiften“ und bürgerschaftlichen
Einsatz belohnen.

Bereits zum dritten Mal stellt die Stiftung deshalb im Rahmen eines
Projektwettbewerbs Mittel von bis zu 20.000 Euro bereit,
Einzelprojekte werden mit bis zu ca. 3.000 Euro gefördert.
„Häufig arbeiten Menschen oder Einrichtungen im Verborgenen oder
Ideen scheitern aus finanziellen Gründen“,
so die Erfahrung des
Förderers.

Rembold möchte mit dem Wettbewerb so viele ehrenamtlich aktive
Bürgerinnen und Bürger wie möglich erreichen und setzt deshalb auch
auf „Mund-zu-Mund-Propaganda“. Jeder habe doch Menschen im
Freundes- und Bekanntenkreis, die sich bürgerschaftlich engagieren
und vielleicht nur einen kleinen Anstoß benötigten, um sich zu
bewerben.

Wird ein Projekt durch Mitwirkung eines Dritten gefördert, werde sich
die Stiftung mit einem Dankeschön erkenntlich zeigen, zum Beispiel in
Form einer Einladung zu einem Event der Stiftung.

„Bürokratische Hürden gibt es bei mir nicht, wohl aber
bestimmte Richtlinien für die Förderung von Ideen und
Vorhaben“,
betont Rembold. Projekte sollen gemeinnützig und
nachhaltig sein, einen hohen Wirkungsgrad erzielen und möglichst
nicht Bestandteil anderer Förderprogramme sein. Gefragt sind Vorhaben
aus Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe
oder Vorhaben zur Völkerverständigung.

Mit Projektwettbewerben der Vergangenheit wurde beispielsweise die
Errichtung eines Generationengartens im Alten- und Pflegeheim Haus
Kleineichen gefördert, die vom „Bündnis gegen Depression“.
erstellte handliche „Taschenkarte Depression“ mit Basiswissen zum
Thema finanziert, die Mountainbike-Strecke „Dirtline“ auf dem
Gelände des

Rösrather Jugendzentrums (JUZE) oder das gerade angelaufene „Street
Art Projekt“ mit Graffitikunst in Rösrath unterstützt. Die
Förderrichtlinien und einen guten Überblick über alle geförderten
Projekte finden Interessenten im Internet und auf der Facebookseite
der Stiftung, die abonniert werden kann.

Aussagefähige Bewerbungen zum Projektwettbewerb 2019 können ab
sofort unter
vorstand@remboldstiftung.de
eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2019

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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