Böschungssanierung in Hoffnungsthal
Baukosten konnten reduziert werden
Hoffnungsthal - (vsch). Die Böschungssanierung auf der Kreisstraße 23 im
Bereich der Hofferhofer Straße in Rösrath-Hoffnungsthal startet.
Etwa 300 Meter von der Einmündung An der Schneekaule entfernt, war es
durch ein Starkregenereignis zu erheblichen Schäden gekommen – dort
rutschte der Hang ab. Für die Sanierung der Böschung musste eine
umfangreiche und zeitaufwendige Planung in Angriff genommen werden.
Der abgerutschte Fahrbahnrand an der östlichen Seite der K 23 soll
nun durch eine Bohrpfahlwand aus Stahlbeton wieder befestigt werden.
Darauf wird ein sogenannter Kopfbalken aus Stahlbeton gesetzt, quasi
als Fundament für die Leitplanken.
Zunächst beginnen Detektionsbohrungen, um die Baustelle auf mögliche
Kampfmittel zu untersuchen. Dafür muss die Straße halbseitig
gesperrt werden. Nach Auswertung der Untersuchungsergebnisse und
Freigabe durch die Bezirksregierung Düsseldorf soll mit den
Bauarbeiten an der Straße dann am 8. Mai begonnen werden.
Für die Sanierung mit der Bohrpfahlwand muss die K 23 jedoch voll
gesperrt werden. Radlerinnen und Radler sowie Fußgängerinnen und
Fußgänger können die Baustelle weiterhin passieren. Für alle
anderen Verkehrsteilnehmer wird eine Umleitung über die K 49
(Schönrather Straße) ausgeschildert.
Ab Beginn der Bauarbeiten wird mit einer Dauer von circa zweieinhalb
Monaten gerechnet. Positiv ist, dass die veranschlagten Baukosten
reduziert werden konnten. Nunmehr wird von einem Gesamtvolumen von
rund 210.000 Euro ausgegangen – die bisherige Kostenschätzung lag
bei 250.000 Euro.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.