Woche der Abfallvermeidung
Das Wasser von Rösrath ist gut

Auf dem Gelände des Rösrather Wasserwerkes sind insgesamt fünf Brunnen verteilt, aus denen das Trinkwasser gewonnen wird. | Foto: StadtWerke
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Rösrath - (red) Wer Leitungswasser statt Mineralwasser aus dem Supermarkt
trinkt, tut nicht nur seiner Gesundheit etwas Gutes, sondern leistet
auch einen wertvollen Beitrag bei der Vermeidung unnötiger
Verpackungen.

Darauf weisen die StadtWerke Rösrath anlässlich der heute
beginnenden Europäischen Woche der Abfallvermeidung hin.

„Unser Rösrather Trinkwasser hat eine ausgezeichnete Qualität und
kann bedenkenlos getrunken werden“, versichert Ralph Hausmann,
Vorstand der StadtWerke Rösrath.

Das Wasser kommt aus den Tiefen der Wahner Heide. Bevor es über zwei
unterirdisch verlegte Leitungen von unserem Wasserwerk Leidenhausen zu
den Rösrather Haushalten gelangt, hat es schon einen langen Weg
hinter sich. Als Regenwasser geht es über Wahner Heide und
Königsforst nieder und versickert zunächst im Boden. Dabei muss es
meterdicke Kies- und Sandschichten überwinden, die als natürliche
Filter fungieren, das Wasser reinigen und mit vielen lebensnotwendigen
Mineralien anreichern.

Weil schon das so genannte Rohwasser, das aus einer Tiefe von rund 30
Metern von fünf auf dem Wasserwerksgelände verteilten Brunnen nach
oben befördert wird, eine hohe Qualität hat, können die StadtWerke
sogar auf aufwändige Aufbereitungsverfahren oder eine Entkeimung mit
Chlor, wie es andernorts erforderlich ist, verzichten.

„Selbstverständlich wird die Qualität des Rösrather Wassers
regelmäßig von zertifizierten Prüfinstituten kontrolliert“, so
Hausmann weiter. „Und zwar nicht nur im Wasserwerk in Leidenhausen,
sondern auch an genau festgelegten Kontrollpunkten in unserem
Verteilnetz in Rösrath. Dabei sind die Anforderungen an die Qualität
ausgesprochen hoch. Trinkwasser gilt nicht umsonst als das am besten
kontrollierte Lebensmittel.“

Direkt aus der Leitung oder mit Kohlensäure versetzt, das Rösrather
Wasser ist nicht nur ein gesunder, sondern auch ein äußerst
wohlschmeckender Durstlöscher. Hausmann wörtlich: „Und noch etwas
spricht eindeutig für den Genuss aus der Wasserleitung: Wer
Trinkwasser trinkt, spart nicht nur Geld, sondern auch Energie und
unzählige unnötige Verpackungen.“

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung findet vom 16. bis 24.
November statt. Das diesjährige Motto lautet „Wertschätzen statt
wegwerfen – miteinander und voneinander lernen“. Ziel sei es, so
der StadtWerke-Vorstand, auf die Notwendigkeit der Ressourcenschonung
aufmerksam zu machen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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