„Rösrath passt auf!“
Die Rembold-Stiftung unterstützt Einbruchsprävention

Sie wollen dem Täter ein Riegel vorschieben. Von links: Bürgermeister Marcus Mombauer, Sabine Ley (Ordnungsamt Rösrath), Dr. Jürgen Rembold, Gunhild Hebborn, Rüdiger Heil (beide Kripo Rhein-Berg) | Foto: Kurps
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  • Sie wollen dem Täter ein Riegel vorschieben. Von links: Bürgermeister Marcus Mombauer, Sabine Ley (Ordnungsamt Rösrath), Dr. Jürgen Rembold, Gunhild Hebborn, Rüdiger Heil (beide Kripo Rhein-Berg)
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Rösrath. „2015 hatte es noch 166 Einbrüche in Rösrath gegeben“,
so Rüdiger Heil vom Kommissariat für Kriminalprävention und
Opferschutz der Kreispolizei Rhein-Berg in einem Vortrag über
Einbruchssicherung vor interessierten Zuhörern im Bürgersaal
Hoffnungsthal. „Doch in 2016 verzeichnen wir schon einen deutlichen
Rückgang“, unterstreicht er das Ergebnis des Polizei-Konzepts gegen
Einbruchsdiebstähle „Riegel vor! Sicher ist sicher“, und gibt
viele wertvolle Tipps, wie man den Tätern das Einsteigen in Häusern
und Wohnungen erschweren kann.

Genau diesen Trend möchte Dr. Jürgen Rembold, Vorstand der Dr.
Jürgen Rembold-Stiftung, unterstützen. Gemeinsam mit der Stadt
Rösrath und der Polizei hat er die Aktion „Rösrath passt auf!“
ins Leben gerufen. „28.000 wachsame Rösrather sehen mehr als
zusätzliche Streifenpolizisten“, ist er überzeugt. Er stellt
interessierten Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei Schilder zur
Verfügung, die sie an ihren Häusern anbringen können. Die
Aufschrift: „Rösrath passt aus! Dieses Haus wird von aufmerksamen
Rösrathern beobachtet“.

„Mit dem Anbringen des Schildes alleine ist es allerdings nicht
getan“, meint Gunhild Hebborn vom Kommissariat Kriminalprävention
und Opferschutz. Die Bürger sollten darauf achten, wenn zum Beispiel
beim Nachbarn abwesenheitsbedingt der Briefkasten überquillt oder
Fenster offen stehen. Haben sie den Eindruck, dass sich verdächtige
Personen oder Fahrzeuge in der Nähe aufhalten, sollten sie es der
Polizei melden.

Der Stifter will aber gleichzeitig das nachbarschaftliche Miteinander
fördern. Deshalb hat er sich für eine freundliche Bildgestaltung mit
den niedlichen Erdmännchen entschieden, die in Großfamilien lebend
stets aufeinander aufpassen und bei Gefahr einander warnen.

Auch Bürgermeister Marcus Mombauer würde es begrüßen, „wenn gute
Nachbarschaft zum Markenzeichen für Rösrath wird.“

Die Schilder sind am Empfang des Bürgerbüros in Hoffnungsthal
erhältlich

Sie wollen dem Täter ein Riegel vorschieben. Von links: Bürgermeister Marcus Mombauer, Sabine Ley (Ordnungsamt Rösrath), Dr. Jürgen Rembold, Gunhild Hebborn, Rüdiger Heil (beide Kripo Rhein-Berg) | Foto: Kurps
Die Aufschrift: „Rösrath passt aus! Dieses Haus wird von aufmerksamen Rösrathern beobachtet“.
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