Step into action
Dr. Jürgen Rembold Stiftung zeichnet Schulprojekte aus

Die Schülerinnen der Kölner Ursulinenschule freuen sich über den von Vertreterinnen der Rembold Stiftung verliehenen „step into action“-Preis für das Projekt „school of joy“ in Israel. | Foto: step into action
  • Die Schülerinnen der Kölner Ursulinenschule freuen sich über den von Vertreterinnen der Rembold Stiftung verliehenen „step into action“-Preis für das Projekt „school of joy“ in Israel.
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Rösrath - (vsch) Step into action ist eine in der Schweiz gegründete Initiative
von Jugendlichen, die junge Menschen bewegen wollen, ihre Zukunft
selbst mitzugestalten.

Das speziell für Schulen entwickelte Konzept beinhaltet einen
dreistündigen interaktiven Lern-Parcours, in dem sich Schülerinnen
und Schüler mit globalen Herausforderungen und gesellschaftlichen
Entwicklungen auseinandersetzen und dabei ihr eigenes
Handlungspotenzial erkennen. „Wir wollen den Spaß an ehrenamtlichem
Engagement fördern und die Breite der Möglichkeiten aufzeigen“,
erläutert Janina Jaspers.

Gemeinsam mit ihrer Schwester Jasmin und einem 9-köpfigen Team hat
sie step into action nach Köln und damit auch erstmals nach
Deutschland überhaupt geholt. Möglich wurde die Realisierung jedoch
erst mit der Unterstützung der Rösrather Rembold Stiftung zur
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, die bereits am
Projekttag zwei Schulinitiativen mit insgesamt 1000 Euro auszeichnete
und für 2019 weitere Projektmittel in Höhe von 1500 Euro für step
into action Projekte zur Verfügung stellt, die sich aus dem
Aktionstag in Köln entwickeln.

Die deutsche Premiere fand unter großem Zuspruch in den Räumen der
Universität zu Köln statt: 6 Schulklassen, darunter zwei des
Rösrather Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums und des Albertus Magnus
Gymnasiums in Bensberg, haben sich einen Tag mit den Schwerpunktthemen
Wirtschaft, Umwelt, Menschenrechte und Digitalisierung
auseinandergesetzt. „Hinter allem steht die Frage, wie wir in 30
Jahren leben wollen und was wir heute dafür tun können“, betont
Jasmin Jaspers, die den Aktionstag vor Ort koordiniert. Im Parcours
werden die Jugendlichen von Profis begleitet, zum Beispiel von der
AWO, Caritas oder Amnesty International. „Am Ende steht im Idealfall
eine eigene Initiative, die von den Schülern und Schülerinnen
weiterverfolgt wird“, erklärt Jaspers das Ziel. Die teilnehmenden
Schulklassen können ihre ausgearbeiteten Konzepte und Businesspläne
bei step into action bis Ende des Jahres einreichen und sich um
Fördermittel bewerben. Bei den bereits am Projekttag von der Rembold
Stiftung ausgezeichneten Schulprojekten handelt es sich um „School
of Joy“ der Ursulinenschule Köln, bei dem sich Schülerinnen und
Schüler für eine Schule geistig Behinderter in Jerusalem stark
machen sowie den Trade Fair Laden des Albertus Magnus Gymnasiums in
Bensberg, der von Schülerinnen und Schülernentwickelt wurde und mit
neuen Ideen wie einer Fair Trade Modenschau lebendig gehalten wird.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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