Die Gesamtschule Rösrath rückt näher
Eine Projektgruppe erarbeitet das Rahmenkonzept
Rösrath - Bürgermeister Marcus Mombauer begrüßt die Teilnehmer*innen der
Projektgruppe Gesamtschule Rösrath zum Start-Workshop am 29. und 30.
März: „Ein historischer Moment“, denn nun gilt es, der neuen
Gesamtschule, die zum Schuljahr 2020/21 im Campus Rösrath starten
soll, ein zukunftsweisendes Format in einem Rahmenkonzept zu geben.
Für diese Vorarbeiten hat die Stadt die „Projektgruppe Gesamtschule
Rösrath“ mit Vertretungen der Stadtverwaltung, der im Rat
vertretenen Fraktionen, der Schulleitungen aller Schulen in der Stadt
und der Schulpflegschaften gebildet.
Sabine Kreutzer, Schulleiterin der Marie-Kahle-Gesamtschule Bonn, ist
von der Bezirksregierung Köln für die fachliche Beratung der
Projektgruppe beauftragt. Die Moderation und Beratung übernimmt
Raimund Patt – Entwicklungsbüro Bildung - im Auftrag der Stadt.
Das Rahmenkonzept der zukünftigen Gesamtschule ist ein wesentlicher
Teil des Genehmigungsverfahrens. Es beschreibt die Besonderheiten der
Schulform Gesamtschule als weiterführende Ganztagsschule für alle
Kinder mit der Offenheit für alle Bildungsgänge und
Schulabschlüsse. Darüber hinaus gibt das Rahmenkonzept der
Gesamtschule Rösrath besondere Ausrichtungen, es beschreibt das Neue
der Schule.
Und so geht es weiter:
Am 10. Mai setzt die Projektgruppe die Arbeit am Rahmenkonzept fort.
Anschließend erfolgen Informationsveranstal-
tungen an allen Grundschulen. Eltern und Öffentlichkeit werden über
den Stand der Schulgründung und der Besonderheiten der neuen Schule
informiert und können eigene Ideen einbringen. Die Endredaktion und
Verabschiedung des Rahmenkonzepts werden bis zum 12. Juli
abgeschlossen sein, denn nach der Sommerpause erfolgt das konkrete
Genehmigungsverfahren mit der Bezirksregierung Köln.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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