Grosse Rösrather Karnevals-Gesellschaft
Eine Weihnachtsfeier auf die kölsche Weise
Rösrath - (red) Die Grosse Rösrather Karnevals-Gesellschaft präsentiert die
etwas andere Weihnachtsfeier „Kölsche Chressdäch – stille Naach
zosamme“ mit Spitzenkräften des Kölner Karnevals.
Der neue Senatsvorstand, begrüßte zur Vorstellung des Programms
neben den Vertretern der Presse und Teilen des Vorstandes zahlreiche
Künstler, die bei den Kölschen Chressdäch auftreten werden.
Die auf den Plakaten angekündigte Jutta Gersten hat ihre
künstlerische Laufbahn mit Vollendung des 90. Lebensjahres konsequent
aufgegeben. Die Veranstalter haben sie zu den Chressdäch eingeladen,
freuen sich auf ihr Kommen, um sich persönlich bei ihr für über 70
überaus erfolgreiche Bühnenjahre bedanken zu können.
Die anwesenden Künstler nutzten die Gelegenheit, sich kurz
vorzustellen und dabei auch einen Ausblick auf das Programm zu geben.
Dabei gab es schon viel zu lachen.
Gerne wird Uli Teichmann den Part von Jutta Gersten übernehmen. Uli
war schon bei den ersten Chressdäch der Grossen Rösrather 2012
dabei. Er wird auf ein reichhaltiges Repertoire unter anderem aus
vielen Jahren „Kölsche Weihnacht“ zurückgreifen können.
Anekdoten machen aus seinen Liedern Geschichten. Dabei entstehen erste
Bilder im Kopf der Besucher, es folgt dem Anlass angemessen die Musik
ganz „höösch und leise“ und schon startet das Kopfkino.
Die Breuers – das schrecklich nette Ehepaar aus Nippes – berichtet
Verzällche und Krätzche us de Famillich rund um und über den
Weihnachtsbaum. Er derjenige, der das Publikum mit
Weihnachtserlebnissen unterhalten will, und sie, die ihn ständig
korrigiert. Wer glaubt, dass dies nur auf der Bühne passiert, der
irrt. Schon bei der Vorstellung auf der Pressekonferenz begeisterten
sie mit einem herrlichen Zwiegespräch voller Spontanität und
Wortwitz.
Dä Hoot – F.M. Willizil und nicht seine neue Band „Schmitz“
wird zu den Kölschen Chressdäch kommen. Mit seiner Gitarre, der
unverwechselbaren Stimme und den humorigen Milieuschilderungen bis hin
zu gefühlvollen, besinnlichen Balladen, allesamt aus seiner Feder,
wird er seine Zuhörer begeistern. Mit „Kölsch kann och anders“
betont er die Vielfältigkeit der kölschen Sprache und Musik, die
weit über den Karneval hinausgeht. Das versteht er auf der Bühne mit
humorigen Milieu Schilderungen bis hin zu gefühlvollen, besinnlichen
Balladen zu vermitteln.
Weihnachtliche Stimmung mit kölschem Hätz
Dä Tuppes vum Land – Jörg Runge und Stefan Knittler konnten
berufsbedingt nicht vor Ort dabei sein. Somit bleibt auch etwas
Überraschung bis zum 4. Dezember. Das Moderatorenpaar wurde auf der
Pressekonferenz von Stefan Ossege vertreten. Die Moderation wird
dieses Jahr zum vierten Mal von ihm und Guido Volberg gestaltet. Wie
immer, kurz und launig, werden sie durchs Programm führen, ohne sich
selbst in den Mittelpunkt zu stellen.
Und dann werden die Chressdäch 2021 auch wieder dem über die Jahre
gepflegten caritativen Gedanken gerecht. Es wird wieder eine
Saalspende geben, die auch durch die Senatorinnen und Senatoren des
ausrichtenden Senates der Grossen Rösrather unterstützt wird.
Empfänger ist die KOOPeration ambulante Hilfen in Rösrath/Overath.
Auch im Pandemiejahr konnten an die Teamleiterin der KOOP, Andrea
Senger, 1.250 Euro in diesem Frühjahr übergeben werden. Das soll im
Dezember getoppt werden. Die Broschüre mit den zahlreichen gemalten
Bildern und Dankeschönschreiben der Kinder die Andrea Senger
mitbrachte, beweisen, dass die Hilfe ankommt, wo sie gebraucht wird.
Die Eintrittskarten gibt es ab sofort bei der Kartengeschäftsstelle
der Grossen Rösrather Karnevals-Gesellschaft unter 02205-9198399 oder
karten@grosse-roesrather.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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