Rösrath ist weitere zwei Jahre „Engagierte Stadt“
Fortsetzung des Netzwerks

Fachjury bestätigt die Fortsetzung der Teilnahme am bundesweiten
Netzwerkprogramm.

Unterstützung und Förderung von Strukturen für
bürgerschaftliches Engagement vor Ort.

RÖSRATH (uw) - Die Bürgerstiftung Rösrath hat es geschafft
und nimmt auch 2018/19 am bundesweiten Netzwerkprogramm „Engagierte
Stadt“ teil.

Bereits seit 2015 gehörte Rösrath zu den 50 ausgewählten Städten
in Deutschland, in denen sich gemeinnützige Organisationen, die
Kommune und die Wirtschaft gemeinsam vor Ort für bessere Strukturen
im bürgerschaftlichen Engagement einsetzen.

Dafür erhält die Bürgerstiftung Rösrath auch in den kommenden zwei
Jahren eine finanzielle Förderung sowie ein umfangreiches Angebot an
professioneller Beratung und Begleitung im Netzwerkprogramm
„Engagierte Stadt“.

„Wir freuen uns sehr über die Juryentscheidung und auf die
weitere intensive Arbeit mit unseren Partnern hier in Rösrath“,

zeigt sich Kirsten Kirchhof, Leiterin der Engagierten Stadt Rösrath
begeistert.

Auch der Vorsitzende der Bürgerstiftung Rösrath, Norbert Lenke,
begrüßte die Entscheidung der Jury, die Finanzierung des Projektes,
das zu einer dauerhaften Organisation führen soll, fortzusetzten.
„Uns wird es nun möglich, das Begonnene zu konsolidieren und so
eine Nachhaltigkeit zu erreichen.“
Die Bürgerstiftung hatte
sich in enger Abstimmung mit der Stadt Rösrath beworben.

Lenke dankte insbesondere seinem Stellvertreter, Berthold Kalsbach und
Kirsten Kirchhof, die gemeinsam mit ihm den umfangreichen Antrag zur
Fortsetzung der Finanzierung im Sommer gestellt haben. Aber auch der
Rösrather Bürgermeister, Marcus M. Mombauer, hatte sich für die
Fortführung des Projektes stark eingesetzt.

Er war im Frühjahr als einer der Bürgermeister von teilnehmenden
Kommunen zu einem Erfahrungsaustausch in das Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend nach Berlin eingeladen. Dort
konnte er über die Aktivitäten der Engagierten Stadt berichten.

Seit 2015 hat die Engagierte Stadt insbesondere Strukturen aufgebaut,
mit denen an ehrenamtlichem Engagement interessierte Bürger an
Vereine vermittelt werden konnten. Weiter wurde anlässlich des
Familientages an Schloß Eulenbroich die Möglichkeit geschaffen, dass
Vereine und Institutionen ihr Engagement darstellen konnten.

Genau darum geht es auch in Rösrath. Das Konzept für die kommenden
zwei Jahre sieht vor, die aufgebauten Strukturen zu stabilisieren und
insbesondere die lokale Wirtschaft stärker in die Förderung
einzubinden.„In Rösrath spielt das bürgerschaftliche Engagement
eine wichtige Rolle. Wir wollen unsere gute Zusammenarbeit mit allen
Partnern vor Ort sichern und mit allen Beteiligten nachhaltig bessere
Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement schaffen.“,
sagte Hans Vierkotten, der Vorsitzende des Kuratoriums der
Bürgerstiftung Rösrath.

Auf die Engagierte Stadt Rösrath warten nun nicht nur Fördergelder,
sondern eine breite Palette an professioneller Beratung und Begleitung
durch die Programmpartner und die weiteren Teilnehmer im
Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“: Bundesweite Netzwerktreffen
zählen ebenso dazu wie Webinare, Themen- und Methodenworkshops.

Die Engagierte Stadt ist 2015 als eine gemeinsame Initiative der
Bertelsmann Stiftung, der BMW Stiftung Herbert Quandt, des Generali
Zukunftsfonds, der Herbert Quandt-Stiftung, der Körber-Stiftung, der
Robert Bosch Stiftung und des Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend gestartet. Gemeinsam stellen sie dafür
nicht nur Fördermittel, sondern auch Erfahrungen und Kompetenzen zur
Verfügung.

Mehr Informationen zum Netzwerkprogramm unter
www.engagiertestadt.de.
Informationen zu den Teilnehmern unter
https://www.engagiertestadt.de/#orte

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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