Mit 80 noch in Hochleistungsform

Freibad Hoffnungsthal bietet Sport, Spiel und Spaß!

Hoffnungsthal - „Für viele ist es das schönste Freibad im Bergischen
Land“, strahlt Schwimmeister Jens Degner. „Wir haben sogar
Gäste aus Köln, Leverkusen und dem Oberbergischen, die regelmäßig
zum Schwimmen kommen“, erklärt er stolz.

Das Freibad Hoffnungsthal blickt auf eine lange Tradition zurück.
Seit 1937 ist es eine Insel der Erholung und für viele
Rösratherinnen und Rösrather der Ort, an dem sie ihre ersten
Schwimmversuche unternommen haben.

Am 8. Juli feierten die StadtWerke Rösrath im Rahmen eines
Familiennachmittags den 80. Geburtstag des Bades, das sogar schon mal
von der Schließung zugunsten von Wohnungsbauten bedroht war.

Wie der Stellvertretende Bürgermeister Jürgen Bachmann in seiner
Begrüßung hervor hob, war es damals den heftigen Bürgerprotesten
und der Gründung eines Fördervereins zu verdanken, dass es erhalten
blieb.

2007 übernahmen die StadtWerke unter der Leitung von Ralph Hausmann
das Bad und sanierten es mit modernster Technik. Seit dem ist es die
weit über Rösrath hinaus bekannte und beliebte Wohlfühloase mitten
im Herzen von Hoffnungsthal.

Wir vor 80 Jahren durften sich bei tollstem Badewetter die großen und
kleinen „Wasserratten“ für einen Eintrittspreis von 10 Cent in
die erfrischenden Fluten stürzen. Ein familiengerechter bunter
Nachmittag mit vielfältigen Aktivitäten wie Luftmatratzenrennen,
Turmspringen,
Beachvolleyball, Unterwasser-Fotografie und anderen Spaßaktionen
fanden großen Anklang. Als Belohnung gab es für die Teilnehmer
reichlich Gummibärchen zum Naschen.

Im Vorfeld hatten die StadtWerke einen Malwettbewerb zum Thema Freibad
für Kinder ausgeschrieben, an dem sich rund 80 Kinder beteiligt
hatten. Diese Bilder waren im Eingangsbereich ausgestellt. „Wir
sind überwältigt von der großen Zahl an Kindern, die sich beteiligt
haben und auch von den tollen Bildern, die sie gemalt haben“, so
Ralph Hausmann, StadtWerke Rösrath.

„Es war uns gar nicht möglich, irgendwelche Bilder besonders zu
prämieren, weil sie alle so schön sind. Wir haben  deshalb ganz
schnell beschlossen, dass alle Kinder Gewinner sind.“ Sie werden
mit einem freien Eintritt ins Freibad belohnt.

- Helmut Kurps