„Rösrath for Future“ übergibt Umfrageergebnis
Ideen für ein Verkehrs-Miteinander
Rösrath. Sicherere Radwege, mehr Stellplätze für Radwege, mehr Tempo 30-Zonen, mehr Grünflächen - an vielen Orten der Stadt können sich die Bürger*innen vorstellen, dass Parkplätze für Gemeinwohl-Flächen Platz machen. Am Parking Day, der gemeinsam mit dem Globalen Klimastreik stattfand, hat die Gruppe „Rösrath for Future“ Ideen von Bürger*innen eingesammelt, wie öffentliche Flächen, die derzeit als Parkplätze genutzt werden, umfunktioniert werden könnten. „Eine Idee war, essbare Räume zu schaffen - also Hochbeete oder Obstbäume anzulegen, an denen sich die Nachbarschaft und die Passanten bedienen können“, sagt Jennifer Wagner über die vielen kreativen Ideen. Auch eine Kleinkunstbühne hinter dem Rathaus können sich einige Menschen vorstellen. Klar ist: Nicht alle Parkplätze sollen wegfallen. Die Liste der Ideen haben Vertreter*innen von „Rösrath for Future“ sowie „Rösrath Velo City“, die gemeinsam am Parking Day aktiv waren, an die Bürgermeisterin Bondina Schulze übergeben. Die Ideen sollen anregen, öffentliche Flächen anders zu denken als nur als Autostellflächen. Konkret könnte die Stadt zum Beispiel in einen „Car Bike Port“ investieren, der auf der Hauptstraße in Hoffnungsthal installiert wird - einen Fahrradständer für mehrere Räder, der mit der Silhouette eines Autos verziert ist. „Das wäre ein Symbol, dass die Stadt Fahrradverkehr begrüßt und ihm auch Platz einräumt“, sagt Johannes Thies von „Rösrath Velo City“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.